Let's get ready to rumble! Roboterkämpfe, bei denen das Ziel ist, den gegnerischen Roboter manövrierunfähig zu machen, sind im deutschsprachigen Raum eine Seltenheit, Großbritannien ist hier die europäische Hochburg. Im Spiel Roborama treten die Spieler mit Robotern gegeneinander an. Es geht jedoch deutlich friedlicher zu als bei den Kämpfen, Bewegungsunfähigkeit tritt nur temporär durch Blockade des Weges oder Sonderaktionen ein. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Art Halma, in der man seine Roboter von der einen Ecke in die gegenüberliegende Ecke des Spielplans ziehen muss.
Jeder Spieler befehligt vier Roboter, die in einer Ecke des Spielplans starten. Um das Ziel, die jeweils gegenüberliegende Ecke des Spielplans, zu erreichen, muss man die Roboter bewegen. Hierfür hat jeder einen Satz von sechs Bewegungskärtchen vor sich in einer Reihe liegen. Diese zeigen zwischen einem und fünf Schritten sowie einen Joker. Wer an die Reihe kommt, zieht einen seiner Roboter um ein bis sechs Schritte. Das entsprechende Bewegungskärtchen legt man versetzt über die Reihe um anzuzeigen, dass es bis auf weiteres nicht verwendet werden kann.
Jedes Feld des Spielplans zeigt die Symbole für ein bis fünf Schritte oder den Joker. Das Feld, auf dem der Roboter landet, bewirkt, dass das entsprechende Plättchen vom bewegenden Spieler ab sofort wieder verwendet werden darf. War das Plättchen bereits vorher frei zur Verwendung, passiert nichts weiter. Das soeben verwendete Plättchen kann im selben Zug nicht wieder aktiviert werden.
Die Startfelder des einen Spielers sind die Zielfelder des anderen. Erreicht man mit seinem Roboter ein Zielfeld, zwingt das den dort beheimateten Spieler dazu, in den kommenden Zügen zuerst die Roboter aus den Startfeldern zu bewegen und dann erst außerhalb verweilende. So wird gewährleistet, dass ein Spieler nicht dauerhaft blockiert werden kann.
Das Spiel gewinnt, wer zuerst seine Roboter ins Ziel bringen konnte. Wem das zu einfach ist, der kann Level zwei betreten: Jede Bewegungsweite hat eine Sonderfähigkeit. Diese darf aber nur einmal im Spiel benutzt werden. Die Fähigkeiten sind eher konstruktiv (z.B. Roboter überspringen, fremde Zielfelder überfahren, die gewählte Augenzahl auf zwei Roboter aufteilen). Das ist noch immer zu einfach? Dann auf in Level drei! Der Chaos-Bot kommt ins Spiel. Der Chaos-Bot steht nicht nur im Weg herum, er hat auch Spezialfähigkeiten, die man mit zufällig zugeteilten Karten aktivieren kann. So kann man mit den richtigen Karten z.B. gegnerische Roboter beschießen und so die Bewegung des nächsten Zuges hemmen oder eine Reihe von Robotern weiterschieben.
Jeder Spieler befehligt vier Roboter, die in einer Ecke des Spielplans starten. Um das Ziel, die jeweils gegenüberliegende Ecke des Spielplans, zu erreichen, muss man die Roboter bewegen. Hierfür hat jeder einen Satz von sechs Bewegungskärtchen vor sich in einer Reihe liegen. Diese zeigen zwischen einem und fünf Schritten sowie einen Joker. Wer an die Reihe kommt, zieht einen seiner Roboter um ein bis sechs Schritte. Das entsprechende Bewegungskärtchen legt man versetzt über die Reihe um anzuzeigen, dass es bis auf weiteres nicht verwendet werden kann.
Jedes Feld des Spielplans zeigt die Symbole für ein bis fünf Schritte oder den Joker. Das Feld, auf dem der Roboter landet, bewirkt, dass das entsprechende Plättchen vom bewegenden Spieler ab sofort wieder verwendet werden darf. War das Plättchen bereits vorher frei zur Verwendung, passiert nichts weiter. Das soeben verwendete Plättchen kann im selben Zug nicht wieder aktiviert werden.
Die Startfelder des einen Spielers sind die Zielfelder des anderen. Erreicht man mit seinem Roboter ein Zielfeld, zwingt das den dort beheimateten Spieler dazu, in den kommenden Zügen zuerst die Roboter aus den Startfeldern zu bewegen und dann erst außerhalb verweilende. So wird gewährleistet, dass ein Spieler nicht dauerhaft blockiert werden kann.
Das Spiel gewinnt, wer zuerst seine Roboter ins Ziel bringen konnte. Wem das zu einfach ist, der kann Level zwei betreten: Jede Bewegungsweite hat eine Sonderfähigkeit. Diese darf aber nur einmal im Spiel benutzt werden. Die Fähigkeiten sind eher konstruktiv (z.B. Roboter überspringen, fremde Zielfelder überfahren, die gewählte Augenzahl auf zwei Roboter aufteilen). Das ist noch immer zu einfach? Dann auf in Level drei! Der Chaos-Bot kommt ins Spiel. Der Chaos-Bot steht nicht nur im Weg herum, er hat auch Spezialfähigkeiten, die man mit zufällig zugeteilten Karten aktivieren kann. So kann man mit den richtigen Karten z.B. gegnerische Roboter beschießen und so die Bewegung des nächsten Zuges hemmen oder eine Reihe von Robotern weiterschieben.
Spieletester
Fazit
Roborama ist ein wahrer Hingucker. Die großen Roboter, noch dazu der bemalte Chaos-Bot, schinden ordentlich Eindruck. Aber hält der gute erste Eindruck, was er verspricht? Bei Roborama ist ein knapper Ausgang garantiert. Geübte Spieler schaffen es nämlich so gut wie immer, die beiden Plättchen mit der höchsten Zugweite alternierend zu verwenden. Somit ergibt sich automatisch eine gleich hohe durchschnittliche Zugweite und dieselbe Anzahl benötigter Züge. Darum ist es wichtig, nicht nur auf die eigene Zugweite, sondern auch auf Blockade der gegnerischen Roboter zu spielen. Lasse ich einem Spieler kein Fünfer-Feld in seiner Umgebung frei, kann er den Fünfer nicht reaktivieren. So einfach ist es! Theoretisch... Roborama ist durchaus ein destruktives Spiel. Speziell wenn der Chaos-Bot eingreift. Allerdings bringt er auch Glück ins Spiel, da man nur jene Sonderaktionen anstoßen kann, für die man eine Karte bekommen hat. Zu viel Blockade kann ein Schuss nach hinten werden, nämlich dann, wenn man durch die Ankunft eines gegnerischen Bots dazu gezwungen wird, aus den Startfeldern heraus zu fahren. Das ist ein großer Nachteil, weil man die Kärtchen mit vier und fünf Schritten schwer bis gar nicht reaktivieren kann. Roborama ist ein gutes Spiel für Familien, die taktische Spiele mit einer optionalen Prise Chaos mögen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
35,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Playthisone
Grafiker:
Franz Vohwinkel
,
Imelda Vohwinkel
Genre:
Taktik
Zubehör:
1 Spielplan, 16 Roboter, 24 Bewegungskärtchen, 1 Chaos-Bot, 24 Chaos-Bot-Karten, 1 Spielanleitung
Statistik
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