Man könnte ja denken Monster seien nicht wählerisch wenn es ums Essen geht. Monster Brunch beweist uns jedoch das Gegenteil. Frankenstein will nur Wackelpudding essen, der böse Wolf will seine Lasagne und Gary, dem Wasserspeier, ist egal, was er bekommt. Hauptsache er sitzt gegenüber der süßen Monsterlady mit den Schlangenhaaren. Na gut, wir wollen gute Gastgeber sein, also versuchen wir es ihnen recht zu machen.
Monster Brunch ist ein Logikspiel, das in vier Schwierigkeitsstufen spielbar ist. Im Spiel finden wir einen Block, in dem die 60 Aufgaben beschrieben sind. Der Spielablauf ist überschaubar. Zuerst wählen wir eine Aufgabe aus dem Block, dann legen wir den Block mit unserer Aufgabe in den Spielplan, der den Esstisch darstellen soll. Nun heißt es die kleinen grauen Zellen in Schwung zu bringen, um jedem Monster seinen Platz am Tisch zuweisen zu können. Das ist (je nach Schwierigkeitsgrad) gar nicht so einfach, denn wie bereits oben geschrieben sind die Monster sehr heikel und haben verschiedene Wünsche.
Diese können folgendermaßen aussehen: Zum Beispiel möchte Wizzy auf derselben Seite des Tisches sitzen wie Mandy oder sogar direkt an ihrer linken Seite. Es kann natürlich auch sein, dass zwei Monster auf keinen Fall nebeneinander, aber zum Beispiel gegenüber voneinander sitzen wollen. Wulfgar, der böse Wolf, könnte sich auch ein Gegenüber wünschen, weiß aber nicht wen. Als ob das mit den Sitzplätzen noch nicht knifflig genug wäre kommen jetzt auch noch die Essenswünsche dazu. Die Monster haben die Wahl zwischen Killerpudding, Schraubensuppe, Lasagne und Burger. Einige Monster wissen ganz genau was sie essen wollen, andere wissen genau was sie nicht essen wollen,… Haben wir es endlich geschafft und Franky, Gary, Mandy, Mia, Wizzy und Wulfgar ihre Plätze zugewiesen, können wir den Block umblättern und auf der Rückseite die Lösung begutachten und mit unserer vergleichen.