Appaloosa zählen zu einer der vielseitigsten Pferde- und Ponyrassen der Welt. Man findet sie in fast allen Disziplinen des Reitsports wieder. Zu ihren Eigenschaften zählen Ausdauer, Nervenstärke, Gelassenheit und ihr enger Bezug zu Menschen. Doch das wohl auffälligste Merkmal bilden ihre markanten Flecken, die am ganzen Körper zu finden sind.
In diesem aktionsgeladenen Hindernisrennen versucht jeder Reiter sein Pony als erstes über die Ziellinie führen und dabei gekonnt zahlreichen Barrieren auszuweichen. Der Clou daran ist, dass niemand weiß wem welches Pony gehört...
Die großen Parcoursplättchen werden in beliebiger Reihenfolge zu einer Rennstrecke aneinander gelegt. Das Einzige was dabei beachtet werden muss ist, dass auf den ersten fünf Plättchen keine Hindernisse zu sehen sind.
Die Ponychips werden verdeckt gemischt und jeder Spieler bekommt eines davon. Wer welches Pony bekommen hat soll geheim bleiben, schließlich kann jeder Reiter jedes Tier bewegen, unabhängig von seiner eigenen Farbe. An jedem Rennen nehmen alle sechs Ponys teil.
Die Ponyplättchen und Hufeisenchips werden neben den Parcours gelegt. Der Startspieler beginnt damit, dass er den Hufeisenchip mit der niedrigsten Zahl (eins bis fünf) nimmt und auf ein beliebiges Ponyplättchen legt. Dann zieht er die entsprechende Ponyfigur auf der Strecke so viele Felder nach vorne. Danach ist der nächste an der Reihe und legt den Hufeisenchip mit der Zwei auf eines der noch freien Ponyplättchen und bewegt schließlich dieses. Das geht reihum so lange bis alle Hufeisenplättchen verbraucht sind. Ein Tier wird dabei nicht bewegt.
Landet ein Pony nach seiner Bewegung auf einem Hufeisen, muss es in seinem nächsten Zug um so viele Felder wie dort angezeigt wird zusätzlich vor ziehen. Wenn also ein Pony auf einem Hufeisenplättchen mit einer Zwei landet, und ein Spieler beim nächsten Mal einen Hufeisenchip mit einer Drei auf das Ponyplättchen legt, dann wird dieses Tier um insgesamt fünf Felder nach vorne gezogen. Aber Vorsicht! Bleibt ein Pony auf einem Hindernis stehen, dann muss es seine nächste Bewegung in die entgegengesetzte Richtung ausführen. Es muss genauso viele Felder zurück gehen, wie auf dem Hufeisenchip angezeigt wird. Dabei kann es auch vorkommen, dass es wiederum auf einem Hindernisplättchen landet. Dann muss es auch beim nächsten Mal wieder rückwärtsgehen. Daher ist es wichtig seine Ponyfarbe geheim zu halten. Schließlich kann jeder Spieler jedes Pony bewegen und eventuell absichtlich in ein Hindernis hineinreiten.
Sobald ein Pony über die Ziellinie zieht, darf der Besitzer sich offenbaren und zum Sieger küren lassen. Das dazugehörige Ponyplättchen und der höchste Hufeisenchip werden entfernt. Dann spielen die restlichen Spieler weiter bis alle ihr Pony ins Ziel gebracht haben.
In diesem aktionsgeladenen Hindernisrennen versucht jeder Reiter sein Pony als erstes über die Ziellinie führen und dabei gekonnt zahlreichen Barrieren auszuweichen. Der Clou daran ist, dass niemand weiß wem welches Pony gehört...
Die großen Parcoursplättchen werden in beliebiger Reihenfolge zu einer Rennstrecke aneinander gelegt. Das Einzige was dabei beachtet werden muss ist, dass auf den ersten fünf Plättchen keine Hindernisse zu sehen sind.
Die Ponychips werden verdeckt gemischt und jeder Spieler bekommt eines davon. Wer welches Pony bekommen hat soll geheim bleiben, schließlich kann jeder Reiter jedes Tier bewegen, unabhängig von seiner eigenen Farbe. An jedem Rennen nehmen alle sechs Ponys teil.
Die Ponyplättchen und Hufeisenchips werden neben den Parcours gelegt. Der Startspieler beginnt damit, dass er den Hufeisenchip mit der niedrigsten Zahl (eins bis fünf) nimmt und auf ein beliebiges Ponyplättchen legt. Dann zieht er die entsprechende Ponyfigur auf der Strecke so viele Felder nach vorne. Danach ist der nächste an der Reihe und legt den Hufeisenchip mit der Zwei auf eines der noch freien Ponyplättchen und bewegt schließlich dieses. Das geht reihum so lange bis alle Hufeisenplättchen verbraucht sind. Ein Tier wird dabei nicht bewegt.
Landet ein Pony nach seiner Bewegung auf einem Hufeisen, muss es in seinem nächsten Zug um so viele Felder wie dort angezeigt wird zusätzlich vor ziehen. Wenn also ein Pony auf einem Hufeisenplättchen mit einer Zwei landet, und ein Spieler beim nächsten Mal einen Hufeisenchip mit einer Drei auf das Ponyplättchen legt, dann wird dieses Tier um insgesamt fünf Felder nach vorne gezogen. Aber Vorsicht! Bleibt ein Pony auf einem Hindernis stehen, dann muss es seine nächste Bewegung in die entgegengesetzte Richtung ausführen. Es muss genauso viele Felder zurück gehen, wie auf dem Hufeisenchip angezeigt wird. Dabei kann es auch vorkommen, dass es wiederum auf einem Hindernisplättchen landet. Dann muss es auch beim nächsten Mal wieder rückwärtsgehen. Daher ist es wichtig seine Ponyfarbe geheim zu halten. Schließlich kann jeder Spieler jedes Pony bewegen und eventuell absichtlich in ein Hindernis hineinreiten.
Sobald ein Pony über die Ziellinie zieht, darf der Besitzer sich offenbaren und zum Sieger küren lassen. Das dazugehörige Ponyplättchen und der höchste Hufeisenchip werden entfernt. Dann spielen die restlichen Spieler weiter bis alle ihr Pony ins Ziel gebracht haben.
Spieletester
Fazit
Appaloosa erfordert tatsächlich etwas mehr Taktik und Planung als auf den ersten Blick erwartet wird. Es muss gut überlegt werden, wann welches Tier bewegt wird, damit man nicht zu früh verrät welches Pony das eigene ist. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass die anderen keinen Vorsprung aufbauen. Im besten Fall bewegt man das eigene Tier auf die Hufeisenfelder wenn kein Risiko besteht beim nächsten Zug auf einem Hindernis zu landen, und gleichzeitig sollte man versuchen die Gegner auf eine der Barrieren zu bewegen. Die einzelnen Spielzüge lassen sich recht gut vorausplanen, zumindest was die Anzahl der Bewegungen betrifft, da ja mit dem Startspieler beginnend die Hufeisenchips in aufsteigender Reihenfolge gelegt werden.
Die grafische Gestaltung der Plättchen hätte ein wenig besser ausfallen können. Die Ponys sehen allesamt gleich aus, lediglich ihre Farbe ist anders. Außerdem sind die Farben recht dunkel, wodurch einige Farben schlecht voneinander unterschieden werden können. So kann man das pinke Pony schlecht vom roten und das hellgrüne schlecht vom weißen auseinanderhalten. Grundsätzlich wirkt die gesamte Grafik und Farbgestaltung etwas altbacken. Nichtsdestotrotz erfüllt das Spielmaterial seinen Zweck.
Eine Partie kann sehr schnell vorbei sein, wenn die Spieler sich mehr auf sich als auf andere Pferde konzentrieren und weniger darauf achten den Gegnern Steine in den Weg zu legen. Sobald die Spieler mehr taktieren und überlegen wann welches Pony bewegt werden muss so weit wie möglich nach vorne oder auf das nächste Hindernisfeld zu gelangen, dann dauert das Rennen auch automatisch länger. Zudem kann die Spielzeit auch damit beeinflusst werden, wenn einfach weniger Parcoursplättchen verwendet werden.
Dadurch, dass die Strecke jedes Mal neu und individuell aufgebaut werden kann, ist kein Rennen wie das andere. Somit ist viel Abwechslung geboten. Alles in allem ist Appaloosa ein schnell erklärtes Spiel für Jung und Alt, das abhängig von den Teilnehmern mehr oder weniger Taktik voraussetzt.
Plus
Minus
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
16,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Piatnik
Autor:
Dominique Ehrhard
Grafiker:
Dominique Ehrhard
Genre:
Wettlauf
Zubehör:
6 Ponychips 6 Ponyplättchen 6 Spielfiguren 5 Hufeisenchips 1 Startspielerplättchen 24 große Parcoursplättchen (1x Ziel, 1x Start, 9x Wiese, 5x Hindernisse, 8x Hufeisen)
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7550 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2242 Berichte.