Wenn ich mich ärgern will dann ärgere ich mich. Da fruchten Beschwichtigungsversuche überhaupt nicht, bewirken sogar eher das Gegenteil. Wenn dann noch einer sagt "Mensch ärgere Dich nicht" koche ich auch schon mal über, explodiere wie ein Druckkochtopf und spucke grüne Galle.
Die Zahlenkarten, in der Spielanleitung werden sie Figuren genannt, werden sortiert und offen in die gemeinsame Auslage gelegt. Im Spiel zu dritt oder zu viert liegt die Reihe von eins bis zehn doppelt aus. Mit den beiden Würfelkarten, kurz Würfel, nimmt man Figuren aus dieser Auslage und legt sie in bis zu drei Figurenreihen vor sich ab. Für die Startkarte einer eigenen Reihe darf man beide Würfel gemeinsam addiert verwenden. Die Würfel drei und fünf ergeben zusammen acht, man legt die beiden Würfel ab und nimmt sich die Figur acht aus der Auslage. Wurde sie bereits von einem anderen Spieler in einer seiner Reihen eingebaut darf sie von dort geklaut werden.
Wenn mir einer eine Figur klaut steigt der Blutdruck.
Wenn mir einer eine Figur mit Siegpunkt klaut (das sind jene mit Wert 15, 20, 25, 30, 35, 36, 37, 38 und 39) fängt das Überdruckventil schon leise zu pfeifen an.
Und wenn ich dann rundenlang die Reihe mit Figur 40 nicht beenden und werten kann und mir zudem laufend Figuren aus dieser Reihe geklaut werden, dann steht die Explosion kurz bevor. Da bringt das Zurückholen von Karten nur wenig Abkühlung und mit dem nächsten Diebstahl steigt die Gefahr des Ausbruchs wieder an.
Welche Karten man nehmen oder stehlen darf ist einfach. Man addiert einen seiner beiden Würfel zur höchsten Figur einer Reihe (Figur 27 + Würfel 3 = 30) und nimmt die entsprechende Figur aus der Auslage oder von einem Gegenspieler. Mitunter, wenn es sehr blöd zugeht, muss man sich sogar selbst bestehlen und legt dann eine Figur aus einer eigenen Reihe in eine andere um. Danach zieht man immer auf zwei Würfel nach.
Wie gesagt, wenn eine Reihe mit Figur 40 genau beendet wird (Würfelaugen dürfen nicht verfallen) wird sie gewertet. Jede Figur bringt einen Punkt und jeder Stern auf einer Figur bringt einen zusätzlichen Punkt. Danach werden alle Figuren dieser Reihe wieder in die allgemeine Auslage eingeordnet.
Gespielt wird bis entweder ein Spieler die erforderlichen Siegpunkte gesammelt hat (30 bei vier, 35 bei drei und und 40 bei zwei Spielern) oder wenn einem endgültig der Kragen platzt
Die Zahlenkarten, in der Spielanleitung werden sie Figuren genannt, werden sortiert und offen in die gemeinsame Auslage gelegt. Im Spiel zu dritt oder zu viert liegt die Reihe von eins bis zehn doppelt aus. Mit den beiden Würfelkarten, kurz Würfel, nimmt man Figuren aus dieser Auslage und legt sie in bis zu drei Figurenreihen vor sich ab. Für die Startkarte einer eigenen Reihe darf man beide Würfel gemeinsam addiert verwenden. Die Würfel drei und fünf ergeben zusammen acht, man legt die beiden Würfel ab und nimmt sich die Figur acht aus der Auslage. Wurde sie bereits von einem anderen Spieler in einer seiner Reihen eingebaut darf sie von dort geklaut werden.
Wenn mir einer eine Figur klaut steigt der Blutdruck.
Wenn mir einer eine Figur mit Siegpunkt klaut (das sind jene mit Wert 15, 20, 25, 30, 35, 36, 37, 38 und 39) fängt das Überdruckventil schon leise zu pfeifen an.
Und wenn ich dann rundenlang die Reihe mit Figur 40 nicht beenden und werten kann und mir zudem laufend Figuren aus dieser Reihe geklaut werden, dann steht die Explosion kurz bevor. Da bringt das Zurückholen von Karten nur wenig Abkühlung und mit dem nächsten Diebstahl steigt die Gefahr des Ausbruchs wieder an.
Welche Karten man nehmen oder stehlen darf ist einfach. Man addiert einen seiner beiden Würfel zur höchsten Figur einer Reihe (Figur 27 + Würfel 3 = 30) und nimmt die entsprechende Figur aus der Auslage oder von einem Gegenspieler. Mitunter, wenn es sehr blöd zugeht, muss man sich sogar selbst bestehlen und legt dann eine Figur aus einer eigenen Reihe in eine andere um. Danach zieht man immer auf zwei Würfel nach.
Wie gesagt, wenn eine Reihe mit Figur 40 genau beendet wird (Würfelaugen dürfen nicht verfallen) wird sie gewertet. Jede Figur bringt einen Punkt und jeder Stern auf einer Figur bringt einen zusätzlichen Punkt. Danach werden alle Figuren dieser Reihe wieder in die allgemeine Auslage eingeordnet.
Gespielt wird bis entweder ein Spieler die erforderlichen Siegpunkte gesammelt hat (30 bei vier, 35 bei drei und und 40 bei zwei Spielern) oder wenn einem endgültig der Kragen platzt
Spieletester
Fazit
Wenn sich zwei Profis um die Transformation eines Klassikers vom Brettspiel zum Kartenspiel annehmen, muss das Ergebnis nicht unbedingt ein adäquates Spielergebnis liefern. Kramer und Kiesling jedoch haben das bravourös geschafft. Man addiert und manövriert im Zahlenraum zwischen eins und 40 und ärgert sich grün und blau wenn die Reihe rundenlang nicht beendet werden kann, durch dreiste Diebstähle jedoch immer kürzer wird und damit an Wert verliert. Und wenn mir ein Spieler die wertvollste aller Figuren mit der Nummer 39 und drei extra Siegpunkte klaut hat der Spaß ein Ende.
PFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFT.
Das Ventil pfeift schrill und Besorgnis erregend…
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
10,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Schmidt Spiele
Autor:
Wolfgang Kramer
,
Michael Kiesling
Grafiker:
Anne Pätzke
Genre:
Karten
Zubehör:
50 Zahlenkarten (von 1-10 jeweils zweifach und 11-40), 130 Würfelkarten, Spielanleitung
Statistik
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