Zicke und Zacke haben nie die gleiche Meinung. Wenn sie nach links läuft, rennt er nach rechts. Und während Zacke stolz seine Schwanzfedern aufplustert, findet Zicke, dass sie ohnehin das viel schönere Federkleid besitzt. Sogar bei der großen Hühnerrallye, die heute stattfindet, laufen beide in völlig entgegengesetzte Himmelsrichtungen. Aber weil beide im Kreis herum laufen, kommen sie sich nach einer Weile in großem Bogen mit lautem Gegacker entgegen. Wer es jetzt schafft, den anderen mit einem großen Satz zu überspringen, darf sich mit einer neuen Schwanzfeder schmücken. Ob bei diesem Duell am Ende wohl Zicke oder Zacke gewinnt?
Spielidee:
Seit rund 15 Jahren gackern die knuffigen Holzhühner aus dem Münchener Spieleverlag Zoch unentwegt – Zicke Zacke Hühnerkacke wurde über eine Million Mal verkauft. Nun hat Klaus Zoch seinen Klassiker überarbeitet und vor allem für das Spielen mit jüngeren Kindern angepasst. Gespielt wird in zwei Teams und gelaufen wird in entgegengesetzte Richtungen. Wer sein "Mithuhn" überspringt erhält eine seiner vier Schwanzfedern. Wer als erster seinen Bürzel komplettiert hat, ist Sieger.
Ausstattung:
Das Spielmaterial ist wie bei allen Spielen der Hühnerserie von Zoch von sehr hoher Qualität: Hühner, Schwanzfedern und die Wurmköpfe sind aus Holz, diesmal sind sie nur rosa und hellgrün. Es gibt ja auch nur zwei "Mithühner". Genauso hochwertig stellt sich die Spielanleitung dar: Bei guter Erklärung und vielen Beispielen und Illustrationen kommt man mit vier Seiten aus. Auch die Memory- und die Laufplättchen sind wie bei Zicke Zacke Hühnerkacke aus dickem Karton und von Doris Matthäus entzückend illustriert.
Spielfluss:
Die achteckigen Hühnerhofplättchen werden verdeckt auf den Tisch gelegt und die eierförmigen Laufplättchen offen im Kreis darum platziert. Zicke und Zacke stehen "Bürzel an Bürzel" auf zwei benachbarten Laufplättchen. Die Würmer liegen vier Felder entfernt vor den Hühnern. Jedes Team legt die vier Federn seiner Farbe vor sich ab.
Das Zicke-Team beginnt. Anschließend sind beide Teams abwechselnd am Zug. Wer am Zug ist schaut auf welchem Bild jetzt gerade der Wurm in der Farbe seines Huhns liegt. Dann versucht er im Hühnerhof das Plättchen aufzudecken, das das gleiche Bild zeigt. Wurde das Bild, auf dem sich der Wurm befindet, aufgedeckt, rennt das Huhn zum Wurm. Aber der Wurm flüchtet sofort, und zwar genauso viele Laufplättchen weit, wie noch Schwanzfedern vor dem Team liegen. Ist dieses Feld schon (mit dem anderen Wurm oder Huhn) besetzt, flüchtet der Wurm auf das nächste freie Feld. Nachdem das aufgedeckte Plättchen wieder umgedreht wurde, hat das Team einen weiteren Zug. Weil Zicke und Zacke sich ständig entgegenlaufen, kommt es immer wieder vor, dass sie sich überspringen. Wenn einem Team ein solcher Sprung gelingt darf es sein Federvieh mit einer Schwanzfeder aus seinem Vorrat schmücken. Wurde kein passendes Plättchen aufgedeckt, oder das "Mithuhn" übersprungen, so endet der Zug und das andere Team ist an der der Reihe.
Wer sein Huhn mit der vierten Feder schmücken kann, gewinnt.
Spielidee:
Seit rund 15 Jahren gackern die knuffigen Holzhühner aus dem Münchener Spieleverlag Zoch unentwegt – Zicke Zacke Hühnerkacke wurde über eine Million Mal verkauft. Nun hat Klaus Zoch seinen Klassiker überarbeitet und vor allem für das Spielen mit jüngeren Kindern angepasst. Gespielt wird in zwei Teams und gelaufen wird in entgegengesetzte Richtungen. Wer sein "Mithuhn" überspringt erhält eine seiner vier Schwanzfedern. Wer als erster seinen Bürzel komplettiert hat, ist Sieger.
Ausstattung:
Das Spielmaterial ist wie bei allen Spielen der Hühnerserie von Zoch von sehr hoher Qualität: Hühner, Schwanzfedern und die Wurmköpfe sind aus Holz, diesmal sind sie nur rosa und hellgrün. Es gibt ja auch nur zwei "Mithühner". Genauso hochwertig stellt sich die Spielanleitung dar: Bei guter Erklärung und vielen Beispielen und Illustrationen kommt man mit vier Seiten aus. Auch die Memory- und die Laufplättchen sind wie bei Zicke Zacke Hühnerkacke aus dickem Karton und von Doris Matthäus entzückend illustriert.
Spielfluss:
Die achteckigen Hühnerhofplättchen werden verdeckt auf den Tisch gelegt und die eierförmigen Laufplättchen offen im Kreis darum platziert. Zicke und Zacke stehen "Bürzel an Bürzel" auf zwei benachbarten Laufplättchen. Die Würmer liegen vier Felder entfernt vor den Hühnern. Jedes Team legt die vier Federn seiner Farbe vor sich ab.
Das Zicke-Team beginnt. Anschließend sind beide Teams abwechselnd am Zug. Wer am Zug ist schaut auf welchem Bild jetzt gerade der Wurm in der Farbe seines Huhns liegt. Dann versucht er im Hühnerhof das Plättchen aufzudecken, das das gleiche Bild zeigt. Wurde das Bild, auf dem sich der Wurm befindet, aufgedeckt, rennt das Huhn zum Wurm. Aber der Wurm flüchtet sofort, und zwar genauso viele Laufplättchen weit, wie noch Schwanzfedern vor dem Team liegen. Ist dieses Feld schon (mit dem anderen Wurm oder Huhn) besetzt, flüchtet der Wurm auf das nächste freie Feld. Nachdem das aufgedeckte Plättchen wieder umgedreht wurde, hat das Team einen weiteren Zug. Weil Zicke und Zacke sich ständig entgegenlaufen, kommt es immer wieder vor, dass sie sich überspringen. Wenn einem Team ein solcher Sprung gelingt darf es sein Federvieh mit einer Schwanzfeder aus seinem Vorrat schmücken. Wurde kein passendes Plättchen aufgedeckt, oder das "Mithuhn" übersprungen, so endet der Zug und das andere Team ist an der der Reihe.
Wer sein Huhn mit der vierten Feder schmücken kann, gewinnt.
Spieletester
Fazit
Klaus Zoch hat bei Zicke & Zacke - Ran an die Federn den grundlegenden Mechanismus von Zicke Zacke Hühnerkacke unverändert gelassen. durch die gegenläufige Bewegung und das Spielen zweier Teams ist auch eine gesicherte Spielzeit gewährleistet. Die Würmer, die je nach Anzahl erfolgreicher "Übersprünge" immer näher platziert werden, gleichen den glückslastigen Beginn sehr gut aus. Das Spiel zu dritt fühlt sich unausgewogen an, allerdings hatten wir neben der Zweier- und Viererbesetzung auch zu sechst einen Riesenspaß.
Vor uns liegt eine gelungene Weiterentwicklung vor allem für die jüngeren Mitspieler von Zicke Zacke Hühnerkacke, das für Vierjährige (so die offizielle Altersangabe) eigentlich nicht wirklich geeignet ist. Es gibt kein Wegnehmen der fremden Federn mehr und die Teams erlauben eine bessere Einbindung der ganz Kleinen. Bei den Erwachsenen in unseren Testgruppen gab es unterschiedliche Meinungen ob nun das "Original" oder die "Weiterentwicklung" zu bevorzugen wäre. Auf jeden Fall ist Zicke & Zacke - Ran an die Federn kein Spiel, das im Serienwahn auch noch auf den Markt geworfen wurde um mit dem Namen Geld zu machen sondern hat aus unserer Sicht den gleichen Status wie der Kultklassiker.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
20,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2013
Verlag:
Zoch
Autor:
Klaus Zoch
Grafiker:
Doris Matthäus
Genre:
Gedächtnis
Zubehör:
rosa Huhn (Zicke), grüner Hahn (Zacke), 8 Schwanzfedern, 2 Würmer, 13 Laufplättchen, 13 Hühnerhofplättchen, Spielanleitung
Statistik
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