1870 – irgendwo in Texas. Die Zucht langhörniger Rinder ist auf ihrem Höhepunkt, sie ist eine lukrative Einnahmequelle. Dies weckt die Begehrlichkeiten böser Schurken, verkörpert durch die beiden Spieler. Welche Bande wird am Ende das meiste Geld „erwirtschaftet“ und dem Sheriff ein Schnippchen geschlagen haben?
Die neun Gebietsplättchen werden im Quadrat ausgelegt und je ein zufälliges Aktionsplättchen darauf gelegt (das Sheriff-Plättchen muss immer darunter sein!). Die drei Dutzend Rinder (je neun in vier Farben) werden zufällig auf die Gebiete verteilt. Der Banditen-Chip startet in einem Gebiet mit vier Rindern, die Spieler sind abwechselnd am Zug.
Wer an der Reihe ist stiehlt vom aktuellen Gebiet alle Rinder einer Farbe und zieht den Banditen-Chip anschließend um entsprechend viele Felder weiter. Sollte auf diese Weise ein Gebiet komplett kuhlos gemacht werden, muss der Spieler zusätzlich das Aktionsplättchen aufnehmen und ausführen. Neben positiven Effekten (z.B. zusätzlich Rinder von einem Nachbargebiet stehlen, zusätzlicher Spielzug, Geld für die Endabrechnung) sind auch negative Effekte darunter (Verlust bereits erbeuteter Rinder, Festnahme durch den Sheriff). Wer vom Sheriff verhaftet wird, hat die Partie augenblicklich verloren. Passiert dies nicht, endet das Spiel wenn ein Spieler alle neun Rinder einer Farbe ergattert hat mit seinem Sieg. Tritt auch dieser Fall nicht ein endet das Spiel, wenn nach dem Klau alle Felder in der geforderten Zugweite leer sind.
Nun geht es an die Abrechnung: Jede Kuh ist einhundert Dollar pro gleichfarbiger in den Gebieten verbliebener Kuh wert (sind z.B. nur noch zwei weiße Kühe in den Gebieten, repräsentiert jede weiße Kuh in den Händen der Spieler zweihundert Dollar). Hinzu kommen Erlöse aus den Aktionskärtchen. Der reichste Spieler hat das Spiel gewonnen.