„Zum Dritten, zum Zweiten und zum Ersten – verkauft an den gutaussehenden Mann der klotzt statt kleckert!“ Ja, Going, Going, Gone! ist eine kuriose Versteigerung. Die Gebote werden von allen gleichzeitig abgegeben und der Auktionator zählt im selbst bestimmten Tempo einen Countdown von Zehn herunter. Wer wird es trotz der ungewohnten Umstände schaffen, die wertvollsten Sammlungen zusammenzustellen?
In der Tischmitte stehen fünf transparente Becher, jedem Becher sind ein oder zwei Sammelgegenstände zugeordnet. Alle Spieler starten mit 25 Würfelchen, die für deren Vermögen stehen. Ein Spieler wird erster Auktionator, schon geht es los!
Bei Zehn beginnend startet der Auktionator den Countdown. Das Tempo kann er selbst bestimmen, jedoch muss er das einmal gewählte Tempo beibehalten. Solange heruntergezählt wird kann jeder Spieler Würfel in die Becher werfen, um auf die zugehörige(n) Karte(n) zu bieten. Ist der Auktionator bei Null angekommen, deckt er die Becher mit der Auktionstafel zu – es sind keine Gebote mehr möglich, es folgt die Auswertung und Vergabe.
Wer die meisten Würfel in einen Becher geworfen hat bekommt den oder die zugehörigen Sammelgegenstände. Bei Gleichstand wird zugunsten des Auktionators entschieden, wenn dieser nicht beteiligt ist bekommt der in Spielreihenfolge nächstgelegene Spieler den Zuschlag. Der erfolgreiche Spieler verliert sein Gebot an die Bank, alle anderen erhalten es zurück.
Eine neue Runde beginnt damit, dass den Bechern neue Karten zugeordnet werden und die Auktionstafel weitergegeben wird. Ist jemand knapp bei Kasse? Dann kann er jetzt einen Teil seiner bisherigen Sammlung in Bares umwandeln. Um den Wert einer Sammlung zu ermitteln gibt es zwei Wege:
.) zum einen kann man die Anzahl gleicher Gegenstände zählen
.) zum anderen kann man die Anzahl von unterschiedlichen Gegenständen aus einem Land heranziehen
In beiden Fällen gibt es für 1/2/3/4/5/6/7 Gegenstände 2/6/12/20/30/38/44 Würfel.
Dieses Prozedere wird sieben Mal durchgespielt, dann sind alle Gegenstände vergeben. Nun löst jeder seine Sammlung nach oben genanntem Schema auf, der reichste Spieler gewinnt!
In der Tischmitte stehen fünf transparente Becher, jedem Becher sind ein oder zwei Sammelgegenstände zugeordnet. Alle Spieler starten mit 25 Würfelchen, die für deren Vermögen stehen. Ein Spieler wird erster Auktionator, schon geht es los!
Bei Zehn beginnend startet der Auktionator den Countdown. Das Tempo kann er selbst bestimmen, jedoch muss er das einmal gewählte Tempo beibehalten. Solange heruntergezählt wird kann jeder Spieler Würfel in die Becher werfen, um auf die zugehörige(n) Karte(n) zu bieten. Ist der Auktionator bei Null angekommen, deckt er die Becher mit der Auktionstafel zu – es sind keine Gebote mehr möglich, es folgt die Auswertung und Vergabe.
Wer die meisten Würfel in einen Becher geworfen hat bekommt den oder die zugehörigen Sammelgegenstände. Bei Gleichstand wird zugunsten des Auktionators entschieden, wenn dieser nicht beteiligt ist bekommt der in Spielreihenfolge nächstgelegene Spieler den Zuschlag. Der erfolgreiche Spieler verliert sein Gebot an die Bank, alle anderen erhalten es zurück.
Eine neue Runde beginnt damit, dass den Bechern neue Karten zugeordnet werden und die Auktionstafel weitergegeben wird. Ist jemand knapp bei Kasse? Dann kann er jetzt einen Teil seiner bisherigen Sammlung in Bares umwandeln. Um den Wert einer Sammlung zu ermitteln gibt es zwei Wege:
.) zum einen kann man die Anzahl gleicher Gegenstände zählen
.) zum anderen kann man die Anzahl von unterschiedlichen Gegenständen aus einem Land heranziehen
In beiden Fällen gibt es für 1/2/3/4/5/6/7 Gegenstände 2/6/12/20/30/38/44 Würfel.
Dieses Prozedere wird sieben Mal durchgespielt, dann sind alle Gegenstände vergeben. Nun löst jeder seine Sammlung nach oben genanntem Schema auf, der reichste Spieler gewinnt!
Spieletester
Fazit
Bei Going, Going, Gone! darf man nicht nur auf den eigenen Vorteil schauen, sondern muss auch die Aktivitäten seiner Mitspieler im Auge behalten. Es gibt nämlich nichts Schlimmeres als einen Spieler mit einer perfekten Sammlung. Diese 44 Punkte reichen mitunter schon für den Sieg aus, wenn alle anderen zwar mehrere Sammlungen haben, aber über drei oder vier zusammengehörige Karten nicht hinauskommen. Im Bilden großer Sammlungen liegt aber auch ein Reiz des Spiels: Es gilt die richtige Balance zu finden zwischen „Eintauschen für Geldnachschub“ und „Aufbehalten für eine große Sammlung bei sparsamem Umgang mit den Ressourcen“.
Was mich am Spiel etwas stört: Wenn viele Spieler am Tisch sitzen, wechselt der Vor- bzw. Nachteil der Sitzreihenfolge nur langsam. Die Abhilfe ist aber leicht: Man gibt die Auktionstafel nicht einfach an den nächsten Spieler, sondern den übernächsten oder überübernächsten! So wird verhindert, dass jemand für eine längere Zeit bei Gleichständen benachteiligt ist.
Noch ein Wort zum Spielmaterial: Die Lösung mit den transparenten Bechern ist sehr gut, weil nicht jeder von oben hineinsehen muss, sondern auch von der Seite eine ungefähre Mehrheitsverteilung abschätzbar ist. Weniger überzeugend ist die Auktionstafel, die einen scharfen Übergang zwischen Griff und Fläche besitzt. Prompt wurde sie im Eifer des Gefechts schon in der ersten Partie an dieser „Sollbruchstelle“ abgeknickt. Ein zusätzlicher Kritikpunkt sind die sehr ähnlichen Piktogramme für Gemälde, Comics, Autogrammkarten und Spiele.
Wer Auktionsspiele mit einem guten Schuss Taktik mag, sollte einen genaueren Blick auf Going, Going, Gone! werfen!
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
50,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2013
Verlag:
Stronghold Games
Autor:
Scott Nicholson
Grafiker:
William "Bill" Bricker
Genre:
Action
Zubehör:
240 Würfel, 10 "10 Würfel"-Chips, 5 Bietbecher, 49 Gegenstandskarten, 1 Auktionstafel mit aufgedruckter Anleitung
Statistik
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