Coup: City State wird erweitert. Und das nicht nur im Spielablauf, sondern auch in der Spielerzahl: Bis zu zehn Personen können nun teilnehmen!
Ab sofort gehört jeder Spieler einer Konfession an, entweder der katholischen oder der protestantischen. Niemand darf einen Spieler derselben Konfession attackieren, solange noch Spieler mit der anderen Konfession im Spiel sind. Aber keine Sorge, die Gruppe der potentiellen Angriffsziele kann sich ständig ändern: Zum einen kann man selbst die Konfession wechseln, zum anderen einen anderen Spieler zwangsweise wechseln lassen (einfach aus der Kirche auszutreten ohne eine neue Konfession anzunehmen ist nicht erlaubt). Beides ist mit Geldzahlungen an das Armenhaus verbunden, welches in der Tischmitte liegt.
Wie wir alle wissen, ist die Welt schlecht. So auch in Coup: City State. Jeder Spieler kann nämlich das Geld im Armenhaus veruntreuen, also an sich nehmen. Einzige Voraussetzung: Man darf nicht Duke sein. Natürlich kann auch bei dieser Aktion angezweifelt werden, der Spieler muss dann alle Charakterkarten vorweisen um zu beweisen, dass er nicht der Duke ist. Anschließend zieht er neue Charaktere.
Der Rest des Spiels ist unverändert, wir geben also vor bestimmte Charakterkarten zu besitzen und führen entsprechende Aktionen aus. Oder wir werden angezweifelt und müssen unser wahres Gesicht offenbaren. Stets mit einem Ziel: Überleben!
Ab sofort gehört jeder Spieler einer Konfession an, entweder der katholischen oder der protestantischen. Niemand darf einen Spieler derselben Konfession attackieren, solange noch Spieler mit der anderen Konfession im Spiel sind. Aber keine Sorge, die Gruppe der potentiellen Angriffsziele kann sich ständig ändern: Zum einen kann man selbst die Konfession wechseln, zum anderen einen anderen Spieler zwangsweise wechseln lassen (einfach aus der Kirche auszutreten ohne eine neue Konfession anzunehmen ist nicht erlaubt). Beides ist mit Geldzahlungen an das Armenhaus verbunden, welches in der Tischmitte liegt.
Wie wir alle wissen, ist die Welt schlecht. So auch in Coup: City State. Jeder Spieler kann nämlich das Geld im Armenhaus veruntreuen, also an sich nehmen. Einzige Voraussetzung: Man darf nicht Duke sein. Natürlich kann auch bei dieser Aktion angezweifelt werden, der Spieler muss dann alle Charakterkarten vorweisen um zu beweisen, dass er nicht der Duke ist. Anschließend zieht er neue Charaktere.
Der Rest des Spiels ist unverändert, wir geben also vor bestimmte Charakterkarten zu besitzen und führen entsprechende Aktionen aus. Oder wir werden angezweifelt und müssen unser wahres Gesicht offenbaren. Stets mit einem Ziel: Überleben!
Spieletester
Fazit
Die Erweiterung der Spielerzahl basiert auf der Aufstockung der Charakterkartenzahl. Am Grad der Abgespieltheit kann man vielleicht erkennen welche Karte neu oder alt ist, aber auf die Geheimhaltung der Charaktere hat es quasi keinen Einfluss. Ein Nachteil den es jedoch zu bedenken gibt: Coup basiert darauf, alle anderen Spieler auszuschalten. Je mehr Personen teilnehmen, desto größer werden die Wartezeiten für Ausgeschiedene auf die nächste Partie.
Die Idee hinter dem Armenhaus ist eine sehr gute: Zum einen hält sie das Geld im Spiel, zum anderen bietet sie neue taktische Möglichkeiten. Letzteres gilt natürlich auch für die Konfessionen, die ja Angriffe erlauben oder unterbinden. Zwinge ich einen Mitspieler zum Wechsel, um ihn attackieren zu dürfen? Oder warte ich darauf, dass er mich auf seine Seite zieht bzw. selbst übertritt?
In meinen Augen gewinnt das Spiel Coup durch die Erweiterung eindeutig dazu.
Die hier besprochene Ausgabe ist für Coup: City State designt. Zum ablaufgleichen Coup - The Resistance von Heidelberger Spieleverlag passen sie nicht.
Der Erlös geht übrigens an das Projekt „The Game Loft“.
Plus
Minus
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
3 bis 10
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
5,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2013
Verlag:
La Mame Games
Autor:
Rikki Tahta
Grafiker:
Andrew Higgins
Genre:
Bluff
Zubehör:
1 Tafel Armenhaus inkl. Anleitung auf der Rückseite, 10 Konfessionskarten, 15 Charakterkarten
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7635 Gesellschaftsspiele-,
1670 Videospielrezensionen
2254 Berichte.