Die elf Kängurus sind aus einem legendären Material. Viele Sammler der alten biegbaren Kunststoffautos von Viking Toys oder Vinyl Toys sind nahezu süchtig danach. Das bin ich zwar nicht, habe aber großes Verständnis dafür.
Die elf Kängis stehen im allgemeinen Vorrat bereit. Jeder Spieler bekommt fünf der gut gemischten Kängi-Karten. Der aktive Spieler spielt eine Handkarte, nimmt das Kängi der entsprechenden Farbe an sich und zieht eine Karte nach.
So wandern die Kängis aus der neutralen Mitte zu den Spielern. Das geht aber nicht lange so friedlich dahin. Steht das gelbe Kängi schon bei einem Spieler, darf es auch von diesem geklaut werden. Mit einer gelben Karte, versteht sich.
Der aktuelle Besitzer kann die feindliche Übernahme aber durch Spielen einer ebenso gelben Karte abwehren. Diese Abwehr wird allerdings nicht sehr oft möglich sein. Es sind pro Farbe ja nur fünf Karten im Spiel. Der nach einer Abwehraktion mögliche zweite Angriff auf das gleiche Känguru wird aus diesem Grund noch seltener passieren.
Spielt ein Spieler seine letzte Känguru-Karte, endet das Spiel sofort mit dem Sieg des Spielers mit dem größten Känguru-Zoo.