Nada!

36 Würfel, ein praktischer Beutel zum Verstauen und Transportieren, das alles in stylischem weiß-orange gehalten – muss das Spiel ja nur noch Spaß machen.


Würfel-Reaktions-Memory

Das Spielprinzip von Nada! ist denkbar einfach. Grundsätzlich gilt es, auf den geworfenen Würfeln möglichst schnell Symbole ausfindig zu machen, die sowohl auf den weißen als auch auf den orangen Würfeln vorkommen.

Das Regelwerk(chen) präsentiert hierzu drei verschiedene Varianten:
Ein Spieler wirft alle Würfel und der erste Spieler, der ein entsprechendes Doppel erspäht und dieses beim Namen nennt, darf alle Würfel mit dem genannten Symbol einheimsen. Sind alle Würfel vergeben, gewinnt der Spieler mit den meisten Kuben.
Bei Variante zwei – unsere favorisierte – werden die Würfel gleichmäßig auf alle Spieler aufgeteilt. Je nach Spieleranzahl entscheidet sich nun jeder Mitspieler für 2-4 Würfel egal welcher Farbkombination aus seinem Vorrat und alle Spieler werfen gleichzeitig. Wer zuerst ein Pärchen entdeckt und herausruft bekommt alle geworfenen Würfel, die dann in seinen Vorrat zurückwandern. Es bleiben also alle Würfel im Spiel. Das Spiel endet, wenn ein Spieler alle Würfel an sich reißen konnte.
Mit allen orangen oder weißen Würfeln gleichzeitig wird bei Variante drei gewürfelt. Wieder bekommt der Spieler alle genannten Paare als Punktewürfel ausgehändigt und das Spiel endet wenn alle Würfel einer Farbe vergeben sind.

Nada!

Warum aber jetzt der Spielname? Weil, wie man sich vielleicht denken kann, irgendwann keine Paare mehr gewürfelt werden. Der Spieler, der das zuerst erkennt ruft „Nada!" und macht somit sein Recht auf alle verbleibenden Würfel geltend.
Wer ein nicht existentes Paar oder zu Unrecht „Nada!" herausruft, muss in der folgenden Runde aussetzen.