Bei diesem kleinen Spiel aus dem Zoch-Verlag kommt es auf schnelles Erfassen und Reagieren an. Wilde Tiere wie Krokodile, Elefanten, Giraffen, Löwen und Gorillas finden sich auf den Spielkarten wieder und haben sich teilweise miteinander gekreuzt. Dann entstehen Krokofanten, Goriffen, Löwodile oder ähnlich skurrile Phantasietierarten. Entdeckt wurden diese seltsamen Tiere in den Tiefen des Urwalds durch mutige Forscher, die hier von den Kindern gespielt werden.
Zunächst werden die Tierarten gemischt und die Hälfte offen in die Tischmitte gelegt. Die Suchaufträge werden als verdeckte Stapel bereit gelegt und alle Kinder erhalten eine Forscher-Holzfigur. Sobald einer der Suchaufträge aufgedeckt wird, versuchen alle Spieler gleichzeitig dazu passende Tierkarten in der Auslage zu finden und als erster mit dem eigenen Forscher zu besetzen. Entspricht das dort abgebildete Tier dem aktuellen Suchauftrag, darf die entsprechende Karte genommen werden.
Die Suchaufträge gibt es in verschiedenen Ausführungen, wobei jeweils Tiere in grünen oder roten Kreisen dargestellt sind. Die grünen Kreise zeigen, was auf einer Zielkarte zu sehen sein muss, die roten, was nicht erwünscht ist. Etwas komplizierter sind die Suchaufträge, die nur gekreuzte oder nicht gekreuzte Tiere erlauben, Mehrheiten oder seltene Tiere suchen. Da muss man dann schon sehr genau hinschauen.
Ist die Auslage bis auf eine Karte vergeben, werden die restlichen fünfzehn Karten nachgelegt. Das Spiel endet, wenn erneut nur noch maximal eine Karte übrig bleibt. Dann wird abgerechnet und es gewinnt der Forscher, der jetzt die meisten Tierkarten sammeln konnte.