Dieses Spiel ist nur auf Englisch erhältlich.
Kaum ein Jahr vergeht, in dem
Andrew Looney nicht eine neue, thematisierte Ausgabe des Sinnlosigkeits-Garanten
Fluxx ausbaldowert. Auch 2012 macht da keine Ausnahme. Dieses Mal ist der Lovecraft'sche Mythos "Cthulhu" Ziel der Adaption. An den Grundregeln hat sich erstmal nichts geändert. Das Spiel startet nach wie vor mit der einzigen Regel "Zieh eine Karte, spiel eine Karte" (siehe
Fluxx). Was hat sich aber außer der neuen Aufmachung verändert?
You are... DOOMED!!!
Neben den bisher bekannten Elementen Regeln, Zielen, Aktionen, Überraschungen, Motiven und deren unguten Gegenstücken, Creepern, kommen nun auch die aus
Zombie Fluxx bekannten Ungoals wieder.
Auch Icons sind wieder vertreten, allerdings erfüllen diese nicht alle die selben Funktionen wie bei
Star Fluxx. Es gibt zwar wieder ein Icon, das Motive einem Typus zuordnet (
Investigator, also Ermittler), die Hauptneuerung besteht aber in den
Doom Points, zu Deutsch etwa "Verdammungs-Punkte".
Einige der Ziele, Aktionen und Überraschungen beziehen sich auf eben diese Verdammungs-Punkte. Dabei kann entweder der Gesamtwert aller ausliegender Doom Points gefragt sein oder der individuelle Wert jedes Spielers. In der Regel ist es natürlich eher schlecht, wenn man verdammt ist. Dementsprechend gibt es auch noch die "Anti-Verdammungs-Punkte" (Anti-Doom Points), die man beim Zählen von der Summe der Verdammungs-Punkte abzieht. Was natürlich auch nicht IMMER gut sein muss... wir reden hier ja von
Fluxx.
Letzte Neuheit ist die Einführung einer "Meta Rule". Diese tritt gleich zu Beginn in Kraft (sollten alle Spieler dafür sein) und besagt, dass auch dann ein Spieler das Spiel gewinnt, wenn eigentlich alle verlieren. Klingt komisch, ist aber so.