Rumble in the dungeon ist die Fortsetzung von
Rumble in the house. Die Regeln wurden übernommen, das Geschehen in ein Verlies (Dungeon) verlegt und als neues Element eine Schatztruhe eingeführt. Wer möchte kann die beiden Spiele sogar miteinander kombinieren (wer mit bis zu zehn Spielern mit verschiedenen Farben gleichzeitig spielen möchte, kann bis Ende Februar 2013 an den Verlag schreiben; Link siehe unten).
Das Verlies besteht aus zwölf Teilen und kann variabel aufgebaut werden. Auf jeder Tafel startet eine Figur. Jeder Spieler bekommt geheim zwei Figuren zugelost. Ziel ist es die Figuren im Verlies möglichst lange überleben zu lassen; oder sich die Schatzkiste zu krallen und sie aus dem Verlies zu bringen!
Da niemand weiß wem welche Figuren gehören (außer natürlich den eigenen) darf jeder mit jeder Figur ziehen. Dies tut man einmal pro Zug; oder man entscheidet sich für den Kampf. Gezogen werden dürfen nämlich nur Figuren die alleine in einem Raum sind, stehen mehrere beieinander, kann eine von ihnen durch Kampf eliminiert werden. Eine Ausnahme bilden jene Figuren, die sich mit der Schatzkiste im selben Raum aufhalten: Sie dürfen sich trotzdem bewegen wenn sie die Schatzkiste weitertransportieren. Auf diesem Weg ist es sogar möglich mit der Schatztruhe aus dem Verlies zu fliehen und die kistentragende Figur automatisch zum Sieger der Runde zu machen. Die anderen spielen trotzdem die Plätze aus, weil es ja zehn Punkte für eine erfolgreiche Flucht bzw. das längste Überleben gibt und für die nächsten Spieler neun, acht, sieben... und schlussendlich einen Punkt gibt. Nur die beiden die zuerst ausscheiden gehen leer aus.
In jeder Runde bekommt man Punkte für seine besser platzierte Figur. Nach drei Runden steht die Gesamtpunktezahl und somit der Sieger fest.