Kuck Ruck Zuck

Da staunt der Tier-Paparazzi nicht schlecht. Gerade eben hat er noch Schwein, Frosch und Pferd fotografiert und nun ist die Kamera weg. Ganz deutlich hört er das "Klick" des Auslösers aus den Tiergehegen. Aber welches Tier hat gerade die Kamera und welche Freunde hat es denn fotografiert?

Der Spielplan wird zusammengepuzzelt und zeigt 16 Tiere in einem 4x4 Raster. Der Löwe sitzt artig neben dem Hund, die Schlange plaudert mit dem Esel und der Bär macht Männchen zwischen Biene, Känguru, Kuh und Elefant. Sehr freundlich schauen sie alle aus und auch in die Kamera.
Aber wo ist sie?

Wie oft bei Spielen aus dem Hause HABA gibt es mehrere Schwierigkeitsstufen, hier drei.
Die Einsteigerversion mit den Karten mit dunkelgrünem Rand.
Die Fortgeschrittenenversion mit den Karten mit hellgrünem Rand.
Die Expertenversion mit beiden, bunt gemischt.

Die dunkelgrünen Karten zeigen immer zwei Tiere, eines groß im Vordergrund und eines klein im Hintergrund, in einer Reihe oder Spalte hintereinander.
Den Elefanten im Vordergrund und den Löwen im Hintergrund kann nur das Schwein fotografiert haben (siehe die linke Karte im Beispiel).

Die hellgrünen Karten zeigen immer zwei Tiere diagonal hintereinander. So sieht etwa die Ziege den großen Bären und dahinter das kleinere rosa Schweinchen. Klick, und schon sind sie fotografiert und auf einer Spielkarte (im Beispiel die Karte am unteren Spielfeldrand) verewigt.

Den Hund und dahinter das Pferd sieht keines der anderen Tiere, diese Aufnahme muss von einem Zoowärter gemacht worden sein. Im Beispiel ist es der gelbe oben.
Ganz schön vertrackt, die Sache.

Der aktive Spieler deckt die oberste Karte seines Kartenstapels auf - fairerweise gut sichtbar für alle Mitspieler. Jeder sucht ein großes und kleines Tier auf dem Spielplan und wer der Fotograf war.
Gefunden?
Ist es ein Tier ruft man schnell den Tiernamen.
Ist es ein Wärter schnappt man schnell den Wärter von der entsprechenden Position.

Der schnellste Spieler darf als Bonus als nächster Spieler die oberste Karte von seinem Stapel aufdecken. Wer als Erster alle seine 6 Karten aufdecken und damit loswerden konnte gewinnt!

Spieletester

02.12.2012

Fazit

Das Spiel fordert die Kinder ganz schön. Zum einen liegt die aufgedeckte Karte ja nur sehr selten in der richtigen Ausrichtung, zum anderen muss man nach dem Entdecken des großen und des kleinen Tieres umdenken und dann das fotografierende Tier nennen oder den passenden Zoowärter schnappen. Hektik ist angesagt! Beim Rufen des Tiernamens gibt es immer wieder gleich schnelle Spieler. Ein Gleichstand ist in der Spielregel aber leider nicht geregelt!
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 6
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 11,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: HABA
Grafiker: Barbara Stachuletz
Genre: Reaktion
Zubehör:

Spielplan aus 4 Puzzleteilen, 48 Schnappschusskarten (dunkelgrüner Rand), 32 Schnappschusskarten (hellgrüner Rand), 4 Zoowärter, 1 Spielanleitung

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