Tipover bedeutet auf Deutsch so viel wie umkippen. Der Name beschreibt dieses Solitärspiel ziemlich gut, geht es doch darum durch das Kippen von Kistenstapeln einen sicheren Weg für den „Tipper Man“ zu schaffen.
Zu Beginn wählt man die erste (und einfachste) der 40 Auftragskarten und steckt sie in die Halterung am Spielfeld. Die Karten geben die Startposition der Kisten und der Spielfigur sowie die Lage der roten Kiste (Zielfeld) an.
Dann kann es auch schon losgehen. Die Spielfigur kann sich bewegen, indem sie klettert oder läuft. Dazu müssen sich die Kisten horizontal oder vertikal berühren. Kisten auf denen die Spielfigur steht, können umgeworfen werden. Der Tipper Man kann sich auch auf umgeworfenen Kisten frei bewegen, solange diese miteinander verbunden sind. Dabei kann er auch auf stehende Kisten klettern und diese ebenfalls umwerfen. Über Lücken oder auf nicht verbundene Kisten darf man nicht springen. Wie bereits erwähnt ist es das Ziel die rote Kiste zu erreichen.
Die ersten Auftragskarten sind noch relativ leicht zu erledigen. Hat man sich aber erst einmal vom „Anfänger“ über den „Fortgeschrittenen“ und „Profi“ zum „Experten“ hochgearbeitet wird es richtig knifflig und so manch Level vermag zu fesseln und den „das muss doch gehen“-Effekt auszulösen.