Flirt

Bei diesem kommunikativen Brettspiel dreht sich alles ums Flirten. Verliebt, verlobt, doch wer heiratet?
Jeder Spieler denkt sich für sich einen Kosenamen aus, mit dem er während des ganzen Spiels gerufen wird. Sollte einmal jemand mit dem falschen Namen angesprochen werden, kostet das sogleich wertvolle Beziehungschips.
Im Spiel gibt es Flirtchips, Beziehungschips und Herzchips. Es gibt drei männliche und drei weibliche Spielfiguren.
Wer an der Reihe ist würfelt mit zwei Würfeln und wählt das Würfelergebnis eines Würfels aus. Mit diesem zieht er weiter. Er versucht dabei so nah wie möglich an eine andere Spielfigur heranzukommen. Kommt er auf ein Feld, auf dem bereits ein anderer Spieler steht, bringt ihm das zwei Flirtpunkte. Kommt er auf ein benachbartes Feld, bringt ihm das zuminest einen Flirtchip.

Geflirtet werden kann allerdings leider nur mit Spielfiguren des anderen Geschlechts. Bei jedem Zusammentreffen weiblicher und männlicher Figuren auf den Lauffeldern, gibt es für dieses Pärchen Flirtpunkte.
Die Flirtpunkte der Paare werden auf dem Liebesbarometer, welches sich am Spielbrett befindet, festgehalten.
Flirten kann nur, wer an der Reihe ist. Es darf allerdings mit mehr als nur einem Mitspieler des anderen Geschlechts geflirtet werden.
Das Paar das vier Flirtpunkte hat, verliebt sich. Dies wird auf dem Flirtbarometer mit einem Herz angezeigt. Nach acht Flirtpunkten kommt es zur Verlobung und wer als erster zwölf Flirtpunkte hat heiratet und beendet damit das Spiel.

Jeder Mitspieler hat zusätzlich ein Herz mit seinem Foto, dass er verschenken kann. Verschenkte Herzen bringen zwei Herzchips. Kommt man auf ein Feld mit einem Herzen, kann entweder ein Herz verschenkt oder eines angefordert werden. Dieses sollte flirttechnisch geschickt eingefädelt sein und mit liebevollen Worten eingefordert/übergeben werden. Nichtsdestotrotz ändert auch ein schlechter Spruch nichts an der Tatsache, dass man das Herz erhält. Wer am Ende des Spiels sein eigenes Herz hat, erhält dafür einen Minuspunkt.

Neben den Herzfeldern, gibt es auch Handyfelder. Auch hier wird zuerst einmal heftig geflirtet, um Flirtpunkte zu sammeln. Danach werden SMS von einem Stapel aufgenommen und laut vorgelesen. Diese sind von Anfang des Spieles acht an der Zahl. Nachdem eine SMS vorgelesen wurde, legt sie der Spieler vor sich. Wer auf ein Handyfeld zieht, während es keine SMS mehr am Stapel gibt, verschickt entweder eines seiner schon vorhandenen SMS oder lässt sich eines schicken. Doch Achtung, es sind auch nicht so nette SMS im Umlauf. Deshalb Ohren auf, wenn diese vorgelesen werden! Unter jeder SMS befinden sich entweder lachende oder traurige Smileys, für die es am Ende des Spiels Punkte gibt.

Sobald ein Pärchen die Hochzeitsringe erhält, endet das Spiel. Nun werden die Punkte aller Spieler ermittelt und der Flirter mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel und wird zum Flirtmeister auserkoren.

Spieletester

12.06.2012

Fazit

Im Großen und Ganzen ist es ein Punktesammelspiel mit einem netten Thema, das in einer flirtbereiten Runde sicher für einigen Spaß sorgen kann. Wem also nach Flirten zumute ist, der kann sich in dem Spiel ins Zeug legen. Denn „Ausschmückungen sind keine Grenzen gesetzt“. Aktionskarten könnten das Spiel um Einiges aufpeppen und somit mehr Feuer in die Flirtrunde bringen.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 40 Minuten
Preis: 20,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2011
Verlag: Spielspass
Grafiker: Dennis Lohausen
Genre: Kommunikation
Zubehör:

1 Spielplan 6 Spielfiguren (3 Frauen und 3 Männer) 6 Personenkarten (3 Frauen und 3 Männer) 6 Herzkarten 30 Flirt-chips 10 Herz-chips 40 Beziehungschips 1 Paar Hochzeitsringe-Chip 12 SMS Karten (9 positiv, 3 negativ) 2 Würfel

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