Wenn man sich so die Palette an Spielethemen ansieht, findet man für ziemlich jeden Geschmack und jedes Interessensgebiet etwas. Von Fantasyabenteuern über Science-Fiction bis hin zu Umweltschutz, Ölbohrungen und Gesundheit ist wohl alles schon mal da gewesen. Aber was ist mit den Aquaristen unter den Spielern? Nun - an diese Gruppe hat der belgische Verlag SandTimer gedacht und ein Kartenspiel mit dem Thema "Wir bauen ein Aquarium" entwickelt. Ob das Thema auch an den Spieletisch fesseln kann soll der geneigte Leser und Aquarist in den folgenden Zeilen erfahren.
Die Ausstattung:
Die Spielkarten sind von durchschnittlicher bis guter Qualität und haben eine angenehme Größe. Die Grafiken sind in einem ansprechenden Comicstil gehalten und auch die verwendeten Piktogramme sind klar verständlich. Die Anleitung ist kurz, prägnant und gut verständlich geschrieben.
Als kleinen Bonus für alle Messebesucher in Essen gabs eine Punkteübersicht als Bierdeckel. Ob dieser es auch in das fertige Spiel geschafft hat, kann der Rezensent leider nicht beschwören.
Der Spielaufbau:
Jeder Spieler erhält zu Beginn Geld im Wert von 15 Gold und 9 verschiedene Aktionskarten. Weiters bekommt jeder Spieler als Grundausstattung seines Aquariums einen kleinen Fisch (jeder eine andere Farbe). Nun werden die restlichen Karten (mit Ausnahme der Fütterkarten) gemischt und in 6 (bei 4 Spielern) bzw. 8 (bei 2 und 3 Spielern) gleichgroße Stapel unterteilt. Nun wird in den 2., 4. und 6. (bei 2 und 3 Spielern auch den 8.) Stapel je eine Fütterkarte gemischt und die kleinen Stapel werden wieder zu einem großen zusammengefügt.
Der Spielablauf:
Der Startspieler deckt die oberste Karte vom Stapel auf. Diese steht nun zum Verkauf.
Wenn man an der Reihe ist hat man 2 Möglichkeiten:
Die Punktewertung funktioniert wie folgt.
Man bekommt für jeden Stern auf den Aquariumskarten 1 Punkt
Zusätzlich für bestimmte Fischkombinationen:
Es gibt noch ein paar Feinheiten in der Spielmechanik auf die der Rezensent nicht im Detail eingehen möchte. So gibt es noch die Möglichkeit durch Fischzucht jede Runde Geld zu generieren und einen speziellen Sparfisch, der zwar am Ende kaum Punkte aber dafür während des Spieles Geld bringt.
Das
Die Ausstattung:
Die Spielkarten sind von durchschnittlicher bis guter Qualität und haben eine angenehme Größe. Die Grafiken sind in einem ansprechenden Comicstil gehalten und auch die verwendeten Piktogramme sind klar verständlich. Die Anleitung ist kurz, prägnant und gut verständlich geschrieben.
Als kleinen Bonus für alle Messebesucher in Essen gabs eine Punkteübersicht als Bierdeckel. Ob dieser es auch in das fertige Spiel geschafft hat, kann der Rezensent leider nicht beschwören.
Der Spielaufbau:
Jeder Spieler erhält zu Beginn Geld im Wert von 15 Gold und 9 verschiedene Aktionskarten. Weiters bekommt jeder Spieler als Grundausstattung seines Aquariums einen kleinen Fisch (jeder eine andere Farbe). Nun werden die restlichen Karten (mit Ausnahme der Fütterkarten) gemischt und in 6 (bei 4 Spielern) bzw. 8 (bei 2 und 3 Spielern) gleichgroße Stapel unterteilt. Nun wird in den 2., 4. und 6. (bei 2 und 3 Spielern auch den 8.) Stapel je eine Fütterkarte gemischt und die kleinen Stapel werden wieder zu einem großen zusammengefügt.
Der Spielablauf:
Der Startspieler deckt die oberste Karte vom Stapel auf. Diese steht nun zum Verkauf.
Wenn man an der Reihe ist hat man 2 Möglichkeiten:
- Passen: Wenn der Markt uninteressant ist kann man passen und bekommt als Entschädigung 2 Gold aus der Bank
- Einkaufen: Will man die Karte(n) haben kann man dies kundtun. Nun haben die Mitspieler (und auch der Käufer) die Möglichkeit durch das Spielen von Aktionskarten sowohl das Angebot als auch den Preis zu verändern. Die ausgespielten Aktionskarten (außer der "Passen-Karte") werden abgelegt und kommen so aus dem Spiel. Dadurch schrumpfen natürlich die Einflussmöglichkeiten in jeder Runde zusammen. WICHTIG: Man kauft entweder den gesamten Markt oder gar nichts!
Die Punktewertung funktioniert wie folgt.
Man bekommt für jeden Stern auf den Aquariumskarten 1 Punkt
Zusätzlich für bestimmte Fischkombinationen:
- 3 verschieden große Fische der gleichen Farbe: 3 Punkte
- 4 kleine Fische verschiedener Farben: 4 Punkte
- 4 mittlere Fische verschiedener Farben: 8 Punkte
- 4 große Fische verschiedener Farben: 12 Punkte
- 1 Pflanzenart: 1 Punkt
- 2 Pflanzenarten: 3 Punkte
- 3 Pflanzenarten: 6 Punkte
Es gibt noch ein paar Feinheiten in der Spielmechanik auf die der Rezensent nicht im Detail eingehen möchte. So gibt es noch die Möglichkeit durch Fischzucht jede Runde Geld zu generieren und einen speziellen Sparfisch, der zwar am Ende kaum Punkte aber dafür während des Spieles Geld bringt.
Das
Spieletester
Fazit
Aquarium macht Spaß. Die gut funktionierende Spielmechanik und die hübsch designten Karten machen Lust auf mehr. Ist das Spiel im Gange, ist man ständig in der Zwickmühle zwischen Aquariumsausbau und der Frage: "Kann ich meine Fische alle füttern?" Dabei ist die Spielzeit mit ca. 45 Minuten (die ersten Spiele können auch mal 60-75 Minuten dauern) angenehm bemessen und so kommt nie Langeweile auf. Einziger Wermutstropfen: auch wenn 2-4 Spieler auf der Packung steht, entfaltet das Spiel nur zu viert wirklich sein Potential. 3 Spieler gehen zur Not auch noch, aber das 2 Personenspiel (mit Extraregeln) kann man getrost vergessen. Also hier sollten alle spielfreudigen Aquariumsliebhaber zugreifen. Alle Altersklassen werden gut unterhalten.
Für das Spiel ist eine Erweiterung für einen 5. und 6. Spieler erhältlich. Weiters gibt es eine Promo-Erweiterung den "Regenbogenfisch". Dieser hat mehr oder weniger die Funktion eines Jokers in der Endwertung.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
20,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
SandTimer
Autor:
Tim De Rycke
,
Sander Vernyns
Grafiker:
Steven Kees
Genre:
Karten
Zubehör:
108 Karten 50 Plastikmünzen (25 Silber, 25 Gold) 1 Regelheft
Statistik
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