Burdigala

Burdigala ist der römische Name der Stadt Bordeaux. In ihrer Blütezeit entwickelte sich die Stadt aufgrund ihres Hafens zu einem wichtigen Handelsplatz. Publius Crassus wurde von Caesar entsandt, um in der florierenden Stadt entsprechend würdige Gebäude zu errichten.

Ziel des Spieles ist es, dein Ansehen in der Stadt zu vergrößern und Crassus in seinen Bauvorhaben zu unterstützen.

Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler eine Plotkarte, die er zu seinen Gunsten ausspielen kann. Das sind z.B. Aktionen wie „Setze einen weiteren Stein“ oder „Addiere oder subtrahiere den Wert von einem deiner Würfel“.

Neben den Plotkarten gibt es Handelskarten. Je mehr unterschiedliche Waren ein Spieler sammeln konnte, desto mehr Punkte erhält er am Ende des Spiels dafür.
Die Punkte werden laufend während des Spiels auf der Punkteleiste, welche sich am Rande des Spielfeldes befindet, mitgezählt.

Der Spielplan zeigt eine Karte der Stadt, die in Bezirke eingeteilt ist. Wenn ein Spieler an der Reihe ist, würfelt er, fährt, setzt eine seiner Spielfiguren auf einen noch nicht fertiggestellten Bauplatz und setzt einen Baustein. Dafür erhält er so viele Punkte, wie noch freie Plätze auf dem von ihm gewählten Bauplatz verfügbar sind.
Wenn der letzte Baustein auf einen Bauplatz gesetzt ist, wird das Gebäudefeld umgedreht und der Spieler erhält zusätzliche Punkte für die Fertigstellung.
Es gibt auch besondere Gebäudearten, welche anders abgerechnet werden. In manchen Bezirken gibt es zusätzlich Bonuspunkte zu holen.
Weitere Besonderheiten gelten, wenn eine Sieben oder ein Pasch gewürfelt wird.
Es kommen Wasserwege und Expresswege ins Spiel, andere Spieler dürfen versetzt werden und der Spieler kann entscheiden, sich auf Bestechung einzulassen, um mehr Punkte zu holen. Sich auf die Bestechung einzulassen, kann am Ende des Spieles möglicherweise auch für Rückschläge sorgen.

Das Spiel endet, wenn alle Gebäude fertiggestellt sind oder ein Spieler keine Spielfiguren mehr auf dem Spielbrett hat. Wer nun am meisten Punkte hat, gewinnt.

Spieletester

06.10.2012

Fazit

Die Aufmachung des Spiels ist optisch gut gelungen. Gegen Anfang des Spiels sammelt man durch den Aufbau viele Punkte. Diese Punkte gibt es immer weniger zu holen. Das Spiel erscheint durch viele Regeln komplizierter als es ist. Eine Reduktion auf das Wesentliche bzw. das Weglassen einiger Regeln würde den Spielfluss meiner Meinung nach positiv beeinflussen.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 45 Minuten
Erscheinungsjahr: 2011
Verlag: Id&aL éditions
Autor: Bruno Cathala
Genre: Würfeln
Zubehör:

1 Spielbrett 4 Bonusspielmarken 30 Bausteine 24 Bestechungs-Spielmarken 21 Handelskarten 34 Plot-Karten 16 Spielfiguren (4 in jeder Farbe) 2 Würfel

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7202 Gesellschaftsspiele-,
1656 Videospielrezensionen
2306 Berichte.