In meiner Kindheit war die Steinschleuder das Höchste der Gefühle. Sonst wurde nicht viel geschleudert, außer vielleicht noch mit dem Tretroller oder dem Fahrrad.
Spiele, in denen Dinge durch die Gegend geschleudert werden, sind aber dennoch nicht unbedingt sehr neu. Vor ein paar Jahren katapultierten die Kinder ihre Sockenmonster in die Schachtel. Flusi hatte die Socken durcheinander gebracht und Hilfe war dringend nötig.
Bei der Kissenschlacht ist von ernsthafter Arbeit natürlich nicht die Rede. Nicht einmal der Zusammenbau der Bettstatt ist es, der ist flugs erledigt und auch von Kindern leicht zu schaffen. Kissenschlacht ist Spaß, ist Fun, ist Freizeitbeschäftigung. Jeder Spieler versucht einfach "nur" seine 4 kleinen, süßen, netten und absolut lieben Zierpolster per Wippe in das Bett zu schleudern.
Schafft der Spieler es in seinem einzigen Versuch pro Runde, darf er eine seiner 3 Figuren auf eine Bettpfostenauflage stellen. Sicher steht er dort aber nicht, weder vor eigenen weiteren Schleuderversuchen noch vor denen der Gegner. Fällt eine Figur getroffen vom Sockel, muss der Spieler diese und einen seiner Polster aus dem Bett wieder zurück nehmen. Der Sieg rückt wieder einen Schleuderversuch weiter weg!
Gewinner ist der Spieler, dem es gelingt, alle 3 seiner Männchen auf die Bettpfosten zu stellen UND sein viertes Zierkissen im Bett versenken kann.
Alles nicht so einfach, da macht es schon Sinn, sich vorab mit den Schleudereigenschaften von Schleuder und Kissen vertraut zu machen. Technische Tipps dazu sind in der Spielanleitung zu finden. Die mathematische Formulierung der Flugparabel wurde zwar (wahrscheinlich) absichtlich vergessen, dennoch ist klar und deutlich erklärt, welche Flugbahn das Kissen bei verschiedenen Abschießpunkten von der Wippe einnehmen wird.
Sehr ruppig darf mit den Wippen nicht umgegangen werden. Die Kippkante aus Moosgummi auf der Unterseite der Kartonwippe ist nicht sehr belastbar, auch die Kippe selbst kann bei sehr motivierten Kindern statt kippen eben auch knicken. Es macht recht wenig Sinn, mit den Kissen und Wippen einen Kissenweitwurfwettbewerb zu veranstalten. Es verliert sicher das Spiel. Es ist halt immer wieder der Spagat zwischen vertretbaren Kosten und verwendbarem Material zu machen.
Spiele, in denen Dinge durch die Gegend geschleudert werden, sind aber dennoch nicht unbedingt sehr neu. Vor ein paar Jahren katapultierten die Kinder ihre Sockenmonster in die Schachtel. Flusi hatte die Socken durcheinander gebracht und Hilfe war dringend nötig.
Bei der Kissenschlacht ist von ernsthafter Arbeit natürlich nicht die Rede. Nicht einmal der Zusammenbau der Bettstatt ist es, der ist flugs erledigt und auch von Kindern leicht zu schaffen. Kissenschlacht ist Spaß, ist Fun, ist Freizeitbeschäftigung. Jeder Spieler versucht einfach "nur" seine 4 kleinen, süßen, netten und absolut lieben Zierpolster per Wippe in das Bett zu schleudern.
Schafft der Spieler es in seinem einzigen Versuch pro Runde, darf er eine seiner 3 Figuren auf eine Bettpfostenauflage stellen. Sicher steht er dort aber nicht, weder vor eigenen weiteren Schleuderversuchen noch vor denen der Gegner. Fällt eine Figur getroffen vom Sockel, muss der Spieler diese und einen seiner Polster aus dem Bett wieder zurück nehmen. Der Sieg rückt wieder einen Schleuderversuch weiter weg!
Gewinner ist der Spieler, dem es gelingt, alle 3 seiner Männchen auf die Bettpfosten zu stellen UND sein viertes Zierkissen im Bett versenken kann.
Alles nicht so einfach, da macht es schon Sinn, sich vorab mit den Schleudereigenschaften von Schleuder und Kissen vertraut zu machen. Technische Tipps dazu sind in der Spielanleitung zu finden. Die mathematische Formulierung der Flugparabel wurde zwar (wahrscheinlich) absichtlich vergessen, dennoch ist klar und deutlich erklärt, welche Flugbahn das Kissen bei verschiedenen Abschießpunkten von der Wippe einnehmen wird.
Sehr ruppig darf mit den Wippen nicht umgegangen werden. Die Kippkante aus Moosgummi auf der Unterseite der Kartonwippe ist nicht sehr belastbar, auch die Kippe selbst kann bei sehr motivierten Kindern statt kippen eben auch knicken. Es macht recht wenig Sinn, mit den Kissen und Wippen einen Kissenweitwurfwettbewerb zu veranstalten. Es verliert sicher das Spiel. Es ist halt immer wieder der Spagat zwischen vertretbaren Kosten und verwendbarem Material zu machen.
Spieletester
Fazit
Das Spiel macht Spaß, so lange die Kinder ihre Probleme mit dem Katapult haben. Da jeder nur einen Versuch hat, um den Polster im Bett zu deponieren, dauert es schon ein wenig, bis ein Spieler dem Sieg nahe kommt. Sind die Spieler aber mal durch Training routiniert und zielsicher, wird das Spiel sehr schnell langweilig.
Plus
Minus
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Details
Details
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 4 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
15,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
Amigo
Autor:
Liesbeth Bos
Genre:
Geschicklichkeit
Zubehör:
16 Kissen (je 4 pro Farbe), 12 Figuren mit Standfüßen (je 3 pro Farbe), 4 Schleuderwippen, 4 Bettpfosten mit 4 Auflagen, das Bett (Schachtelunterteil), Spielanleitung
Statistik
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