Domino ist ein Legespiel mit rechteckigen Spielsteinen. Die Steine unterteilen sich in zwei Hälften, wobei auf jeder Hälfte eine Augenzahl zwischen Null und Sechs abgebildet ist. Es gibt auch Dominospiele mit mehr als sechs Augen auf einer Hälfte.
Die Grundregeln bei Domino bestehen darin, dass die Spieler abwechselnd einen ihrer Steine zur Auslage auf den Tisch legen. Dabei muss eine Hälfte des Steins so an die bereits ausliegenden Steine gelegt werden, dass die Augenzahl übereinstimmt. Wer nicht anlegen kann zieht zwei Steine vom allgemeinen Vorrat nach. Wer als erster alle seine Steine anlegen konnte, gewinnt das Spiel.
Die Herkunft des Spiels ist nicht restlos geklärt. Es wird aber vermutet, dass das Spiel in China entstanden ist und durch Marco Polo seinen Weg nach Europa gefunden hat.
Vor der weiten Verbreitung von Autorenspielen, aber auch noch heute, zählt
Domino neben
Schach,
Mühle und
Dame zu den beliebtesten Brettspielen.