Als erstes fällt das neue Design des Spiels auf. Nicht nur die Farbe der Schachtel ist anders als wie bisher bei Trivial Pursuit Genus Edition, dessen direkter Nachfolger ja jetzt bei uns am Tisch steht, auch das Trivial Pursuit Logo zeigt sich im neuen Gewand. Alle Quizspiele aus dem Hause Hasbro zeigen nun die sechs Wissensecken nebeneinander – spartanisch, aber modern und stylisch. Und da wir schon über die Wissensecken sprechen – die braune Ecke wurde durch lila ersetzt. Auch recht.
Die Trivial Pursuit Master Edition präsentiert sich also in neuem Gewand und das ist auch die auffälligste Änderung. Denn der Rest ist ziemlich gleich geblieben, was aber nicht überrascht, da ja mit diesem Spiel die Erwartungen der klassischen TP-Spieler erfüllt werden sollen. Und das werden sie auch. 500 Karten mit 3000 neuen Fragen liegen dem Spiel bei. Genug Wissen also, um stundenlangen Ratespaß zu gewährleisten.
Wer sich schon immer über Mitspieler geärgert hat, die minutenlang für eine Antwort benötigen und nahezu ewig herumgrübeln was sie nun sagen sollen, der wird sich über den Zeitgeber freuen, der dem Spiel nun beiliegt. Sobald ein Spieler oder Team die erste Frage gestellt bekommt, wird der Timer aktiviert. Der Spieler ist nun so lange an der Reihe, bis er entweder eine falsche Antwort gibt, er eine Wissensecke erobert hat, oder die Zeit abgelaufen ist. Sehr angenehm ist auch, wenn man mit einem geheimen Verwandten von Günther Jauch am Spieltisch sitzt, der alle Fragen zu beantworten weiß.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Die Master Edition ist eine schöne Neuauflage von Trivial Pursuit. Das Spiel ist wie gewohnt, Quizfragen zwischen einfach und fassungsloses Spartenwissen.
Was mich als spielenden Sammler stört: Die Karten haben ein anderes Format, sie sind ein Stück höher. Das Vermischen ist dadurch eher schwierig. Letztlich haben wir die Karten jetzt gekürzt.
Der Timer ist sehr, sehr nervig. Es liegen auch gottseidank keine Batterien bei. Er spielt die ganze Zeit eine Melodie, die immer lauter wird. Lieber eine Sanduhr.
Ansonsten sind 3000 Fragen eine Menge, die ersten Editionen von Genus hatten aber noch 6000. So richtig Spaß macht es nur wenn man viele Editionen besitzt, dann wiederholt sich dann die Frage nicht so oft.
Hi, ich suche die aktuellste Ausgabe von Trivial Persuit Genius. Aus welchen Jahr ist die letzte? Grüße
Kommentar verfassen
Details
1 Spielbrett, 500 Karten mit 3000 Fragen, 1 Zeitgeber, Würfel, 36 Wissensecken, 6 Wissensspeicher
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7460 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2234 Berichte.