"Bringe den Reisenden durch den Universum, aber Vorsicht! Du musst weichen weissen Lochen, Meteoriten, Radar uns Sterneklipsen aus!"
Nein, liebe Leser. Ich bin nicht verrückt geworden. Dies war ein Zitat von der Schachtel, in der das Spielmaterial von
Startaxi steckt. Da es so amüsant ist, wollte ich es Ihnen nicht vorenthalten. Aber keine Sorge, in der Anleitung geht es deutlich weniger fehlerbehaftet zu. Alleine schon deswegen, weil diese dem Spiel nur in englischer Sprache beiliegt.
Angetrieben von einem Würfel, reisen wir mit unserer Rakete durch das All. Der Weg führt uns an einer Reihe von Karten vorbei, von denen wir immer zwei aufdecken dürfen. Gehören sie zur selben Familie? Fein! Wir dürfen sie behalten. Zeigen sie zwei verschiedene Familien? Dann verdecken wir sie wieder.
Wir spielen also eine Art
Memory. Gewertet wird aber nicht nach Anzahl gefundener Paare, sondern nach Kartenwerten. Manche Karten sind nämlich nur ein oder zwei Punkte wert, während man für andere drei oder vier Punkte erhält. Dazwischen tummeln sich noch ein paar Sonderkarten.
Durch die weggenommenen Karten entstehen natürlich Löcher im Spielplan. Wer drei Würfelpunkte investiert, kann sich an einen beliebigen Punkt des Universums katapultieren und so von Insel zu Insel springen. Das Spiel endet, wenn die komplette Spielfläche leer ist. Der Spieler oder die Spielerin mit den wertvollsten Karten gewinnt.
Neben oben beschriebener, für Kinder ab vier Jahren bereits sehr herausfordernder Bewegungsweise (bis zehn zählen und gezielt Karten anfahren), gibt es noch eine zweite, die für fortgeschrittene Spieler angeboten wird: Man hat einen Tank, in den bis zu zehn Sterne passen. Um sich zu bewegen, benutzt man Sterne; wobei ein Stern drei Bewegungspunkte ermöglicht. Anstatt sich zu bewegen, kann man auch den Tank auffüllen; wofür dann wieder der Würfel herhalten muss.