Die kleine Raupe Nimmersatt

Vorweg: Die kleine Raupe Nimmersatt gab es schon, als ich noch ein Kind war. Niemals konnte sie mich begeistern oder nur ansatzweise den Weg in mein Herz finden, Speedy Gonzales war um so vieles spannender, bunter, witzreicher, smarter und vor allem schneller!

Grundsätzlich handelt es sich bei diesem Spiel um eine Memovariante. Die Raupe frisst sich schichtweise durch Obst und Leckereien. Die 9 Papptafeln werden in den Schachteltiefzieher geschlichtet. Jede Papptafel zeigt Bilder von Obst, Kuchen oder Blättern. Die kleine Raupe frisst sich jetzt von einem farblichen Punkt auf den Kartons zum nächsten, sie kommt aber nur voran, wenn das Kind das farblich passende von den verdeckten Kärtchen aufdeckt. Für richtiges Aufdecken erhält man Sonnenchips.

Hat sich die Raupe bis zum Schmetterling durchgefressen, endet das Spiel. Der Spieler mit den meisten Sonnenchips gewinnt.

Spieletester

13.11.2010

Fazit

So, naja, mhm – ja also: Bei meinen Kindern kam es eigentlich ganz gut an, besonders gefiel ihnen das schichtweise Durchfressen durch den Spielplan, aber auch das Einräumen des Spielmateriales! Am meisten Spaß macht es ihnen, wenn sie es schaffen, sich in fast nur einem Zug durch die Schichten zu fressen. Dass ich jetzt das Spiel nicht so spitze fand, wird nun aber wahrscheinlich egal sein, trotzdem: Die Farbgestaltung ist etwas öd, herbstlich trüb und erntete keinen Applaus. Das Spielmaterial ist an Kinderhände angepasst – insgesamt ein O.K.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 3 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 17,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2009
Verlag: Schmidt Spiele
Autor: Kai Haferkamp
Genre: Gedächtnis
Zubehör:

9 Spielplantafeln 1 Rahmen 1 Holzscheibe mit Raupenstickern beklebt 8 Memokärtchen 16 Sonnenchips

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