Das Spiel: Mit dem
Barbecue legt Meister
Reiner Knizia die dritte Version (Reiseedition nicht mitgerechnet) des Zockerklassikers
Heckmeck am Bratwurmeck vor. Das Spiel hat einen Plan bekommen, ist mit einem Satz Figuren ausgestattet und die Schachtel ist grob geschätzt dreimal so hoch. Doch was hat sich am Spiel verändert?
Das Würfelsystem ist dasselbe: Man würfelt mit allen Würfel, legt alle Würfel eines Wertes beiseite und kann dann erneut würfeln, unter der Bedingung, dass man keine Würfelwerte mehr geltend machen kann, die bereits geltend gemacht worden sind.
Erfolgreicher Wurf: Man kann jederzeit aufhören und alle Würfe zusammenzählen, vorausgesetzt, man hat mindestens einen Würfel mit einem Wurmsymbol behalten können. Diese Symbole ersetzen in dieser Variante übrigens die "5", dafür gibt es auf den Würfeln jetzt "6er".
> Der Spieler nimmt nun eine seiner Grilltellerfiguren, legt sie auf dem Spielplan auf das entsprechende Feld und nimmt die Anzahl an Wurmfiguren, die auf dem Feld abgebildet sind.
> Liegt dort ein Teller eines anderen Spielers, stiehlt er dem entsprechenden Spieler die angegebene Anzahl an Würmern.
> Liegt dort ein eigener Teller, erhält er die Anzahl der Würmer noch einmal und das Feld ist ab sofort vor gegnerischen Diebereien geschützt.
2. Fehlwurf: Hat ein Spieler nur Würfelwerte gewürfelt, die er nicht mehr geltend machen kann, ist der gesamte bisher angesammelte Wurf wertlos. Der Spieler verliert nichts, auf das entsprechende Feld wird eine Schneckenfigur gelegt.
In weiterer Folge kann diese Schnecke durch einen normalen Würfelwurf aufgenommen werden. Der entsprechende Spieler legt dafür keinen Teller auf dieses Feld.
Spielende: Das Spiel endet, wenn eine Schnecke gelegt werden müsste, aber keine mehr da ist. Nun zählt jeder Spieler seine Punkte:
> Jeder Wurm bringt 1 Punkt, wobei es zur Eindämmung des Figurenwahns auch Wurmfiguren gibt, die 5 Würmer repräsentieren.
> Jede Schnecke bringt 3 Punkte.
Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.