In der Tierwelt gibt es sowohl lebendgebärende als auch brütende Arten. Vögel zählen zu jenen Tieren, die Eier legen und diese ausbrüten. An Hand der Eierschale kann man erkennen, welche Rasse das Ei gelegt hat. Im Spiel
Eiersalat dreht sich alles um Vögel, die zueinander finden sollen. Und als Thema spielt Ostern eine Rolle. Aber wo sind die namensgebenden Eier geblieben?!
Das Spiel verfolgt einen leicht edukativen Hintergrund: als Motive dienen ausschließlich Vögel der Fauna Thüringens (was aber weitgehend auch für den restlichen deutschen Sprachraum gilt), die in der Spielanleitung kurz vorgestellt werden. Zum anderen wollen wir unsere Gedächtnisleistung erhöhen, spielen wir doch ein simples, minimal abgewandeltes
Memory.
Zwölf Pärchen und eine Jokerkarte werden verdeckt ausgelegt, ein Spieler beginnt und deckt eine einzelne Karte auf. Der nächste Spieler (!)versucht jetzt, dessen Zwillingsstück zu finden. Bei Misserfolg kann der übernächste Spieler nochmals sein Glück versuchen oder ein neues Pärchen starten. Glauben wir zumindest. Die Spielanleitung ist nämlich so kompliziert geschrieben... wir hätten nie gedacht, dass man eine leichte Abart von
Memory so zweideutig erklären kann wie es hier passiert.
Am Spielende hat natürlich keiner ein Pärchen, weil man ja immer nur eine Hälfte des Paares bekommt. Deshalb nun: Karten tauschen, um Paare zu bilden. Klingt unlogisch, ist aber so. Die Jokerkarte kann mit jeder anderen Karte gepaart werden, zumindest ein Spieler bleibt also auf einer Einzelkarte sitzen. Wer die meisten Paare besitzt, hat gewonnen.