Mit den Buchstaben in LETTER können Sie Ihren Wissensstand spielend mit anderen teilen. Im Spiel gilt es, Buchstaben so anzulegen, dass ein Wort oder mehrere Wörter entstehen.
Spielmaterial
Das stabile Spielbrett von Letter ist sehr schlicht gehalten. Es ist in Schwarz und weist, neben wenigen Schriftzügen, ein weißes Gitternetz auf. Dieses Gitternetz dient als Anhaltspunkt für die Ausrichtung der Buchstabensteine. Die 66 Buchstaben- und 6 Blankosteine sind aus schwerem Karton und halten auch einer intensiven Nutzung stand. Erwähnenswert ist auf jedenfall, dass anders als zum Beispiel bei Scrabble, die Buchstabensteine unterschiedliche Größen aufweisen und somit zwischen einem und neun Felder auf dem Spielbrett belegen. Des Weiteren findet man in der Schachtel noch eine Sanduhr, einen sechsseitigen Würfel, die Spielregeln, einen Schreibblock und einen kleinen Bleistift. Die Materialien sind eher funktional und schlicht gehalten, genügen aber auf jeden Fall, um ausreichend Unterhaltung mit dem Spiel zu haben.
Ziel des Spiels
Bei Letter gibt es mehrere Arten der Punktewertung, so kann man Punkte je Wort oder auch je Buchstabe vergeben, der genaue Modus sollte am Anfang des Spiels zwischen den Spielern geklärt werden. Wer zum Schluss des Spiels die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt das Spiel.
Spielvorbereitungen
Abhängig von der Spieleranzahl erhält jeder Spieler eine vorgegebene Anzahl der verdeckten Buchstabensteine und zusätzlich noch einen Blankostein. Bei der Auswahl der Steine spielt die Größe der Buchstaben keine Rolle. Nun noch jedem Mitspieler einen Wertungszettel samt Stift aushändigen und dann kann es schon fast losgehen. Es empfiehlt sich noch, ein paar Punkte mit seinen Spielern abzuklären, so zum Beispiel, welche Wörter, Wortformen und Sprachen zugelassen werden und ob man mit oder ohne Zeitlimit spielt. Spielt man mit Zeitlimit, dann kommt die beiliegende Sanduhr zum Einsatz. Ganz wichtig ist natürlich auch noch, dass man sich darauf einigt, nach welcher Punktewertung man spielen möchte.
Spielablauf
In der ersten Runde legt jeder Spieler einen Buchstaben frei auf das Spielfeld, hierbei muss man noch keine Legeregeln beachten. In den folgenden Runden legt jeder Spieler einen weiteren Buchstabenstein auf das Spielfeld. Nun gilt es aber zu beachten, dass der neue Stein mindestens an einer Kante Kontakt zu einem schon ausliegenden Spielstein hat. Hierdurch werden Wörter gebildet. Der aktive Spieler nennt und notiert sich nun neue Wörter auf seinem Wertungszettel, die er auf dem Spielfeld entdeckt. Entgehen dem aktiven Spieler ein oder mehrere Wörter, so können die Mitspieler im Anschluss durch "Klopfen" außer der Reihe einen gefundenen Begriff nennen (das bedeutet, dass ein Spieler auf den Tisch klopft und so kundtut, dass er noch ein Wort gefunden hat) und diesen auf ihrem Wertungszettel notieren. Das Spiel endet, sobald keiner der Spieler mehr ein neues Wort bilden kann, dabei ist es unwichtig, ob es noch Buchstaben gibt, die nicht angelegt wurden.