Bibi Blocksberg Hexenkugel

"Hexhex, hexhex". Wer kennt sie nicht, die bezaubernden Worte der kleinen, blonden Hexe Bibi Blocksberg, die auf ihrem Flugbesen Kartoffelbrei die wildesten Abenteuer erlebt? Wirf mit ihr einen zauberhaften Blick in ihre Hexenkugel und mach dich bereit für die verrücktesten Überraschungen, die sie für dich bereithält!!!

"JunghexenfreundInnen" gesucht

Zur Vorbereitung wagen sich zwei bis fünf wagemutige JunghexerInnen heran und legen erstmal drei AA Batterien ins Batteriefach. Dieses muss leider vorher mit einem Schraubenzieher geöffnet werden, was daher bei manchem Haushalt wohl schon vorab einen Blick in die Zauberkugel notwendig machen dürfte :-). Dafür lässt sich das Batteriefach aber auch anstandslos öffnen und wenn die Batterien erstmal reingeflutscht sind, hat es sich auch schon mit der Vorbereitung so gut wie erübrigt; nur noch die Spielchips in die Tischmitte legen (wichtig: sie müssen für alle Mitspieler gleich gut erreichbar sein) und die Hex-Hex!-Karten zu einem Stapel zusammengefasst, schon kann's losgehen. 

Eeene mene Rübentopf, den letzten Spieler triffts beim Schopf

Der jüngste Spieler beginnt und aktiviert die Hexenkugel, indem er einfach mit der Hand von oben auf die Hexenkugel herabdrückt. Sollte dann kein wildes Funkeln begleitet von einer "melodiösen" Musikuntermalung ersichtlich sein, so sind entweder die Batterien falsch eingesetzt, leer oder aber es wurde einfach vergessen den Ein/Aus-Schalter auf die Stellung "Ein" zu setzen (er befindet sich übrigens auf der Unterseite der Hexenkugel).
Nach einiger Zeit des "Herumgeflimmere" in den verschiedensten Farben stoppt die Kugel dann bei einer Farbe und ein "HEX-Plingpling" ertönt (ich schwöre, diesmal hab nicht ich mir die geistreiche Wortschöpfung ausgedacht, die steht tatsächlich so in der Anleitung :-) ). Nun versuchen alle Spieler einen der am Tisch ausliegenden Chips in der Farbe zu ergattern, welche zuletzt (also beim "HEX-Plingpling") auf der Hexenkugel geleuchtet hatte. Da von jeder Farbe immer ein Chip weniger am Tisch ist, als es Mitspieler gibt, bekommt einer der Spieler zwangsweise keinen Chip. Dieser Spieler muss sodann die oberste Karte des Hex-Hex!-Kartenstapels umdrehen und die darauf befindliche Aktion ausführen. Diese Aktionen sind allesamt äußerst amüsant - zumindest für die umringenden Mitspieler - reichen diese doch vom Berühren der Nasenspitze mit der Zunge über das altbekannte "Bockschauen" in die Augen eines Mitspielers bis hin zu den wildesten Tiernachahmungsversuchen und sind für Kinder und Erwachsene gleichsam spaßig anzusehen (wer schonmal sehen durfte, wie sich jemand versucht mit der Zunge die Nase zu lecken, der weiß, dass es völlig egal ist, ob das ein Kind oder ein Erwachsener macht - in jedem Fall lacht man sich dabei schlapp ;-) ). Im Anschluss daran bleibt die Hex-Hex!-Karte beim tapferen Vorführenden, während die Spielchips der Mitspieler wieder in die Tischmitte kommen und der / die nächste JunghexerIn die Ehre hat, die Hexenkugel nach dem Schicksal zu fragen.

Gewinner gibt es im Spiel an sich keinen, genausowenig wie es dabei keinen Verlierer gibt. Die Anleitung spricht ausdrücklich davon, dass alle Mitspieler "sicher eine Menge Spaß ... und viel gelacht" haben, enthält dann aber doch auch eine kurze Anmerkung zum Einbau eines Gewinners für all jene, die partout auf einen Sieger bestehen. Zusätzlich gibt es auch noch eine kleine Variante, welche zwar am eigentlichen Spielmechanismus nichts ändert, aber ein wenig die körperliche Fitness fördert: Die Mitspieler müssen um die rings um die Hexenkugel auf dem BODEN befindlichen Chips herumgehen und bei Enden von derem Lichtspiel ihren Fuß auf den farblich passenden Chip stellen.