Quiz & Spiel - Entdecke die Tiere

Wie unterhalten sich Heringe? Wo schlafen Schimpansen? Wie viel Spucke braucht die Kuh am Tag? Wer richtig tippt, gewinnt in diesem Quiz um die fabelhafte Welt der Tiere...

Hat jetzt ein Schimpanse Haare oder nicht?

Fragen solcher Art gibt's zuhauf bei bei den 50 Quizkarten (zu je 3 Fragen) von Quiz & Spiel. Die Fragen reichen dabei von "is' ja eh sonnenklar" bis hin zu "ähm, hmmm, hääh?" als Schwierigkeitsgrad (man mag mir die blumige Ausdrucksweise verzeihen, aber so war es nunmal beim Testspiel bei uns wirklich... oder was würden Sie sagen, wenn man sie fragt "Welches Säugetier sieht aus wie ein plattgedrückter Biber, hat die Schnauze einer Ente und Schwimmhäute?").
Glücklicherweise braucht man jetzt nicht auf das große Glückslos zu hoffen, damit man eine Chance bei den schwereren Fragen hat, denn zu jeder Frage gibt es auch 3 mögliche Antworten, die man auch vorher vorgelesen bekommt. Im Anschluss daran setzt jeder Spieler geheim einen Marker, für welche Antwort er sich entschieden hat und sodann wird aufgelöst - gleiche Chancen für alle also.

Riskieren oder Kassieren?

Damit jetzt nicht sofort Monotonie Einzug hält - bloßes Fragen-stellen-und-beantworten ist längst als nicht mehr zeitgemäßer Quiz-Spiel-Ablauf anzusehen - bietet die Quiz & Spiel Reihe einen abwechslungsreichen Mechanismus: Jeder Spieler hat vor sich eine Platte mit vier verdeckt liegenden Teilen eines Bildes, die wie Stockwerke eines Turmes anzusehen sind. Schlussendliches Ziel ist es, als Erster alle vier Teile umgedreht und das fertige Bild vor sich liegen zu haben.
Mit jeder richtigen Antwort auf eine Frage darf man seinen (nur als Markierung dienenden) Pöppel quasi "ein Stockwerk höher setzen", kann sich aber auch dafür entscheiden, das Teil des momentanen Stockwerks umzudrehen (und dann halt wieder ganz von unten anzufangen). Doch wehe, wenn eine Frage falsch beantwortet wird, denn dann rasselt man sofort wieder zu Boden und bekommt gar nichts.
Jetzt gibt es natürlich noch diejenigen, die immer das Pech haben, nach der zweiten oder dritten Frage zu scheitern und somit dazu tendieren, die Freude am Spiel zu verlieren. An diese Leutchen müssen die Autoren gedacht haben, denn wenn ein Spieler durch richtiges Beantworten der Frage auf ein Stockwerk kommt, dessen Teil er bereits aufgedeckt hat, so muss er nicht zwangsweise hoffen, die nächste Frage richtig zu beantworten. Stattdessen kann er sich wieder fürs Aufdecken entscheiden - nur dass er das nächsthöhere Stockwerk aufdeckt. Ist auch dieses schon aufgedeckt, dann das nächsthöhere, usw. Im Gegenzug werden alle aufgedeckten Plättchen, die auf diese Weise als "Tauschmittel" verwendet werden, wieder zugedeckt; man muss diese Teile zwar erneut "erobern", muss aber natürlich nicht soviele Fragen hintereinander richtig beantworten (ganz abgesehen davon, dass man auch für diese wieder den "Tauschmechanismus" verwenden kann).