Die Nacht bricht herein und die Vögel sind noch weit von ihren Nestern entfernt! Junge Vogelbeobachter, bündelt eure Kräfte, um ihnen zu helfen, rechtzeitig ihre natürlichen Lebensräume zu finden.
In einer kompakten Box finden wir Karten von 16 verschiedene Vogelarten, die jeweils paarweise auftreten und ganz unterschiedliche Merkmale und Eigenschaften haben. Zusätzlich kommen noch sechs Eulen vor, die für das Spielende verantwortlich sind und vier Ferngläser, mit denen ein Ornithologe spicken kann. Alle Karten werden gemischt und verdeckt in einem 6x7-Raster ausgelegt. Die verschiedenen Lebensräume der Vögel werden durch Tableaus dargestellt. Vor Spielbeginn kommen noch drei der vier Merkmaltafeln ins Spiel. Sie geben Kennzeichen wie Gefiederfarbe, Nahrung oder Spannweite vor, die bei aufzudeckenden Vögeln gleich sein müssen.
Verkehrtes Memory
Anders als beim traditionellen Memory, bei dem immer zwei gleiche Plättchen gesucht werden, darf dies hier nicht passieren. Wer am Zug ist, deckt drei der Karten auf und vergleicht deren Merkmale mit denen der drei Merkmaltafeln. Haben alle drei Vögel wenigstens eines gemeinsam, darf ein Vogel in sein Habitat verbracht werden. Wurden zwei gleiche Vögel aufgedeckt, endet der Spielzug sofort.
Eine Eule kündigt die Nacht, sprich: das Spielende an. Wird eine aufgedeckt, wird sie beiseitegelegt und ersatzweise eine andere Karte aufgedeckt. Sobald die sechste und damit letzte Eule erscheint, ist es Nacht und das Spiel endet. Je nach Anzahl der geretteten Vögel gibt es eine entsprechende Auszeichnung. Echte Ornithologen schaffen es allerdings, vorher alle 16 Vogelarten sicher in ihr Habitat zu bringen.