Littlest Petshop - Tierisch abgeräumt

Der "Littlest PetShop", eine umsatzträchtige Produktgruppe von Hasbro, wird nun auch mit einem kleinen Karten-Quartett-Spiel erweitert. Die 13 verschiedenen, illustren Tierchen mit handtellergroßen Augen im Kindchenschema kommen im Viererpack daher, treten also im Quartett auf.

Vier Äffchen mit roter Haarmasche und der Nummer 1, vier Kängurus mit lila Boxhandschuhen und der Nummer 2 bis zum Kätzchen mit rosa Halsband und der Nummer 13. Alle Karten werden gut gemischt, jeder Spieler bekommt 5 ausgeteilt und die restlichen werden verdeckt auf dem Tisch ausgelegt, sie dürfen dabei durchaus wild durcheinander und übereinander liegen.
Diese Auslage nennt sich "Fischteich".
Der aktive Spieler - es beginnt wer als nächster Geburtstag hat - fragt einen Mitspieler nach einer Karte, die er selbst hat. Also etwa "Edith, hast Du bitte Hündchen Nummer 5 für mich?". Wenn ja, muss Edith ALLE Hündchen an den Frager abgeben. Hat der Frager damit ein Quartett Hündchen in der Hand, legt er es vor sich ab und darf weiterfragen. Kann Edith den Wunsch nach einem Hündchen nicht entsprechen sagt sie "Geh fischen!" und der aktive Spieler fischt sich eine Karte aus dem Fischteich. Zieht der Spieler zufällig die vierte Karte des gefragten Tiers und kann damit ein Quartett bilden, darf er es vor sich ablegen und weiterfragen. Sonst ist der nächste Spieler an der Reihe.
Jedes gebildete Quartett ist am Ende ein Siegpunkt, der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.

Kurzer Exkurs:
Ich persönlich mag Tierdarstellungen mit langen Wimpern und riesengroßen Augen nicht, die adressierte Spielergruppe ab 5 Jahren wird damit aber wohl ihren Spaß haben. Auch Pferde mit lila Mähne und gelbem Schweif finden sich bekanntlich in vielen Kinderzimmern. Und genau genommen sind auch Barbie und Ken alles andere als realistisch dargestellte Menschenkörper.