Ri Ra Rutsch – wir fahren mit der Kutsch: Kinder lieben Reime. Bekannte Verse aufsagen macht Spaß – selber Reime erfinden und Wörter entdecken, die klanglich zueinander passen, noch mehr. Deshalb lädt "Der reimende Sprechdachs" Kinder ab fünf Jahren zum fröhlichen Spiel der Laute ein.
Spielidee:
Reh und Fee, Tisch und Fisch: Das passt. Herd und Berg? Zwei Wörter mit je einer Silbe, doch reimen lassen sie sich nicht. Spielerisch lernen die Kinder mit Unterstützung des reimenden Sprechdachses die Laute genau zu erkennen und exakt zu unterscheiden. Zur Kontrolle schlängeln sich kleine Raupen mit Farbklecksen auf ihren Körpern über die Bildkärtchen. Diese werden zu reimenden Paaren zusammengestellt, mit passenden Zaubersprüchen belegt oder beschrieben, ohne dass das abgebildete Wort beim Namen genannt wird – ein Training für den Wortschatz. Auch das Gedächtnis spielt mit – beim Aufdecken von Reim-Duos nach dem Memo-Prinzip.
Ausstattung:
Dreimal 12 sich reimende Wortpaare bringt das Spiel mit, auf nett illustrierten Bildkarten, mit roten, blauen oder gelben Raupen versehen. Die fünf in der beiliegenden Anleitung vorgestellten Spielvarianten sind rasch begriffen, der Sprechdachs (eine Kartonfigur mit Kunststoffständer) schnell eingesetzt.
Spielfluss:
Der reimende Sprechdachs ist eigentlich eine Spielesammlung von 5 unterschiedlichen Spielen:
- Zaubersprüche
In der ersten Phase werden zu den sich reimenden Kartenpaaren Zaubersprüche erfunden und die Paare verdeckt abgelegt. In der zweiten Phase wird eine der Karten wieder aufgedeckt und der Zauberspruch (oder einfacher, nur das reimende Wort) muss aufgesagt werden.
- Schnellreimer
Die Karten liegen mit der Bildseite nach oben am Tisch. Ein Spieler stellt den Sprechdachs auf ein beliebiges Kärtchen und die anderen müssen das passende Reimkärtchen finden.
- Reimgedächtnis
Memory - hier liegen die Karten verdeckt aus und passende Reime müssen durch Aufdecken von jeweils zwei Karten gefunden werden.
- Rätsel
Die Karten werden vorher paarweise sortiert und als verdeckter Stapel abgelegt. Ein Spieler nimmt ein Paar und beschreibt beide Bilder, ohne deren Namen zu nennen.
- Wer hat es?
Die Karten werden gemischt und an die Spieler verteilt. Wer an der Reihe ist fragt nach, ob jemand eine sich reimende Karte zu der eigenen hat. Wer zuerst keine Karten mehr hat gewinnt.