Merkolino

Wer hat die kleinen Strolche gesehen?

Die Tierkinder nutzen das schöne Wetter und machen einen Ausflug in die freie Natur. Immer wieder verstecken sich aber einige der frechen Schlingel. Nun gilt es herauszufinden, welche drei Schlingel sich in jeder Runde versteckt haben!

Jeder Spieler bekommt eine Tafel auf der die Tierkinder abgebildet sind. Da gibt es das Pferd, die Katze, den Kakadu, das Schaf, den Hund, die Schlange, den Frosch, den Elefant, den Löwen, den Hahn, die Maus, den Bär, die Kuh, den Affen, die Ente und den Esel. Insgesamt sind somit 16 Tierkinder auf der Tafel abgebildet. Weiters erhält jeder Spieler eine Spielfigur und drei Markierungssteine, um die fehlenden drei Tierkinder zu markieren, von denen er glaubt, dass sie fehlen.

Aber wie funktioniert es nun genau?

Die 16 Memory-Karten mit den Bildern der Tierkinder werden gemischt und als Stapel in die Tischmitte gelegt. Der Startspieler zieht nun die drei obersten Karten vom Stapel und legt diese verdeckt zur Seite. Das sind die drei Schlingel die sich versteckt haben und die es herauszufinden gilt. Danach zieht er eine Karte nach der anderen vom verdeckten Stapel und legt sie, für alle Kinder gut sichtbar, als zweiten offenen Stapel auf den Tisch. Die Geschwindigkeit sollte man dem Alter der Mitspieler anpassen. Bei sehr kleinen Kindern sollte man sich beim Ziehen der nächsten Karte etwas Zeit lassen, bei etwas größeren Kindern kann man die Karten schon recht schnell aufdecken.

Alle Mitspieler rufen beim Aufdecken zusammen den Namen jedes aufgedeckten Tiers: „Löwe!“, „Maus!“, „Affe!“ usw. Sind alle 13 Tierkinder aufgedeckt, wird dieser Stapel umgedreht, so dass kein einziges Tierkind mehr zum sehen ist.

Nun geht es los herauszufinden, welche drei Tierkinder nicht aufgedeckt wurden. Jeder Spieler, auch der Startspieler, schaut sich seine Tafel sehr gut an und versucht sich daran zu erinnern, welche Tiere zu sehen waren, d.h. aufgedeckt wurden und welche drei nicht. Diese drei Tiere versucht nun jedes Kind auf seiner Tafel durch die drei Steine zu markieren. Hat sich jeder Spieler für drei Tierkinder entschieden, werden die drei beiseite gelegten Memory-Karten aufgedeckt. Jeder Spieler erhält für jedes korrekt markierte Tier einen Punkt und darf seine Spielfigur auf der eigenen Tafel um ein Feld vorwärts ziehen.

Danach beginnt eine neue Runde mit dem Spieler links vom Startspieler. Nach drei Runden gewinnt der Spieler, dessen Spielfigur die meisten Felder vorwärts gerückt ist. Er hat am besten aufgepasst und hat sich die meisten Tierkinder gemerkt!

Man kann das Spiel auch mit unterschiedlichen Varianten spielen. Zum Beispiel werden beim Aufdecken anstatt der Namen die Tierlaute der Tiere gerufen oder man spielt mit einem Spielleiter, der die Karten nicht herzeigt, sondern nur die Tierlaute nachahmt.

Spieletester

06.04.2009

Fazit

Die Regeln sind einfach und jedem bekannt, trotzdem ist es ein sehr gelungenes Spiel für die Kleinsten. Ein schönes Lern- und Gedächtnisspiel mit lustiger Grafik aus stabilem Material (Holz und starker Karton).
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 15,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2008
Verlag: Selecta
Autor: Gunter Baars
Grafiker: Barbara Kinzebach
Genre: Gedächtnis
Zubehör:

4 Tafeln 16 Memokarten 4 Spielfiguren 12 Markierungsteine Spielanleitung

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7125 Gesellschaftsspiele-,
1656 Videospielrezensionen
2304 Berichte.