Die Änderungen: Teilweise wurden Namen von Elementen geändert (was früher der Sprit war, ist heute das Getriebe), vor allem aber bei der Ausstattung hat sich einiges getan: Abgesehen von unterschiedlich bemalten Rennautos bietet die Neuauflage anstelle der alten Blöcke zum Mitschreiben der Verbrauchspunkte jetzt Tafeln mit einer Gangschaltung und vor allem mit Einstecklöchern für die VPs. Das spielt sich wesentlich praktischer als
Eurogames / Descartes Zettelwirtschaft. Zudem gibt es keine Regeln mehr für 3 Runden-Rennen. Nach zwei Runden ist offiziell Schluss.
An den Regeln selbst hat sich gegenüber
Formula Dé nicht viel geändert, einzig die Einsteigerregeln sind nun noch einfacher... man hat im Einsteigerspiel einfach die VPs als einen Wert festgelegt und teilt erst im Fortgeschrittenenspiel in die altbekannten 6 Sparten.
Um ein neues Element aber bereichert uns Pro Ludo 2008: Neben einem klassischen Formel 1-Lauf kann man auch ein Straßenrennen à la "Need for Speed" veranstalten. Die speziellen Regeln für diese Variante sind:
> Jeder Wagen hat unterschiedliche, auf Karten verteilte VPs.
> Jeder Fahrer bzw. jede Fahrerin hat eine Spezialfähigkeit.
> Jeder Wagen hat Nitro-Einspritzung, die er einmal pro Runde einsetzen kann. Er zieht dann um die Anzahl an Feldern weiter, die seinem derzeitigen Gang entspricht.
Das Straßenrennen kennt außerdem spezielle Streckenteile:
> Auf einem Teil der Strecke gibt es Anrainer, die sich vom Lärm der Rennen gestört fühlen und daher auf die Autos schießen. Bei Erfolg ziehen sie damit VPs ab.
> Ein Teil der Strecke ist in dermaßen schlechtem Zustand, dass er voller Hindernisse ist.
> Vor der Polizeistation gibt es einen Kreisverkehr. Der Fahrer bzw. die Fahrerin, der/die dort am schnellsten vorbeifährt, ist eine coole Sau und kriegt VPs zurück.