Die mystische Geschichte um den heiligen Gral lebt bis heute.
Aber in diesem Spiel streiten die Assassinnen, Templer, Rosenkreuzer und Illuminaten in einer früheren Zeit um den Gral.
Der Gral darf nicht in die falschen Hände geraten und fraglich ist, wer welche geheimen Ziele verfolgt?
Daher muss der Gral an einen Sicheren Ort gebracht werden.
Die Spieler schlüpfen in die Rolle der beeinflussenden Hintermänner, die versuchen immer mehr Kontrolle über die verschiedenen Organisationen zu erhalten.
Das heißt, jeder Spieler darf jede Figur bewegen.
Gewinnen wird der Spieler, der den meisten Einfluss besitzt.
Spielvorbereitung:
Der Spielplan wird aufgedeckt, der Gral in die Mitte gestellt und in jedes Eck kommen jeweils zwei Spielfiguren einer Organisation.
Jeder Spieler erhält einen Einflussbogen und einen Bleistift. Man sollte seinen Einflussbogen geheim halten, daher ist auch ein Sichtschutz praktisch.
Spielablauf:
In Die Jagd nach dem Gral geht es darum den Gral in ein Geheimgesellschaftshaus zu bringen.
Dabei ist egal, welche Figur den Gral nach Hause bringt.
Wichtig ist nur, dass die Spieler ihre Einflusspunkte im Laufe des Spiels richtig verteilen, da der Spieler gewinnt, der auf den Gralshüter die meisten Einflusspunkte gesetzt hat.
Das Spielprinzip ist einfach.
Man darf entweder eine Figur ziehen, seinen Einfluss verteilen oder einen Geheimbündler enttarnen.
Beim Ziehen dürfen andere Mitspieler Einspruch erheben, ob die ausgewählte Spielfigur gezogen werden darf oder nicht.
Dafür müssen die mitentscheidenden Spieler ihre Einflusspunkte auf diese gezogene Person offenbaren.
Der aktive Spieler kann seinen gewünschten Zug nur durchbringen, wenn er mindestens genauso viele Einflusspunkte auf diese Spielfigur gesetzt hat und diese offen zeigt.
Ansonsten muss er eine andere Person ziehen.
Die Spielfiguren dürfen prinzipiell nur ein Feld weit gezogen werde.
Beispiel: Die große Spielfigur der Illuminaten soll auf das Spielfeld „Golgota“ gezogen werden. Ein Mitspieler lehnt diesen Spielzug ab und offenbart 12 Einflusspunkte auf diese Person. Der aktive Spieler möchte diese Spielfigur aber nach „Golgota“ ziehen und offenbart 14 Einflusspunkte auf den Illuminaten. So hat der aktive Spieler seine Entscheidung durchgebracht.
Das heißt, wer viel Einfluss besitzt, darf auch viel Mitbestimmen, aber mit dem Nachteil seine Einflüsse bekannt geben zu müssen.
Bei der Punkteverteilung wählt der Spieler einen Einflusspunkt links auf seinem Einflussbogen aus und ordnet diesen einer Spielfigur zu. Dafür wird dieser Einflusspunkt links gestrichen.
Es kann im Laufe des Spiels passieren, dass nicht alle Einflusspunkte verteilt werden.
Um einen Geheimbündler entarnen zu können muss sich die aktive Spielfigur (die enttarnende Figur) auf dem gleichen Feld wie die enttarnte Person befinden.
Das heißt, es darf entweder nach dem Ziehen einer Figur oder gleich enttarnt werden. Natürlich dürfen auch hier die Mitspieler wieder Einspruch erheben.
Alle beteiligten Spieler müssen ihre Einflusspunkte bekannt geben.
Wird die Spielfigur enttarnt, dann wird sie aus dem Spiel genommen.
Der Zugspieler muss sich vom Einflusskonto des aktiven Geheimbündler 10 Punkte abziehen.
Danach geben alle Spieler ihre Einflusspunkte auf die enttarnte Figur bekannt. Diese Punkte sind verloren.
Durch das Enttarnen verliert man zwar Punkte, aber es gibt auch preis, wie viele Punkte die Spieler noch haben könnten.
Der Gral darf einfach von der Spielfigur genommen werden, wenn beide auf dem gleichen Feld stehen. Der Gral darf keinem anderen Geheimbündler weggenommen werden. Das Spiel endet, wenn der Gral in ein Hauptquartier gebracht wurde, wobei natürlich jeder Geheimbündler den Gral in sein Geheimgesellschaftshaus bringt.