Die Blechdose enthält 2 Spiele. Goldrausch und Claimpoker. Goldrausch ist das namengebende Spiel, Claimpoker wird als Bonus-Spiel bezeichnet. In einem Interview mit Frank Stark in der Spielbox steht zu lesen, dass Goldrausch für die neue Serie der Dosenspiele zu wenig Karten inkludiert, eine Erhöhung der Kartenanzahl jedoch die Spieldauer zu sehr in die Höhe geschraubt hätte. Als Kompromiss wurde Claim-Poker mit in der Dose gepackt.
Für mich hat die Sache eher den Anschein, als sei, so wie früher auf den alten Vinyl-Singles, A-Seite und B-Seite vertauscht worden. Es passierte immer wieder mal, dass sich die Plattenmacher, und vielleicht auch die Bands, gründlich irrten und die B-Seite in den Charts an der A-Seite vorbeirauschte.
Wie auch immer, Goldrausch als Spiel, das dem Kind einen Namen gab, konnte nicht überzeugen. Im Prinzip ist's eine Memo-Variante mit Karten, von denen viele vorne und hinten gleich ausschauen und einen leeren Fluss zeigen. Leer heißt hier, ohne Nuggets und sonstigem Treibgut. Beim Mischen dieser Flusskarten erkennt man im Stapel nicht, ob sie nun richtig oder falsch im Deck liegen. Das ist lediglich ein organistatorisches Manko, aber auch das Spiel selbst entwickelte sich einfach nicht. Es hinkte, holperte und ich weiß eigentlich ehrlich nicht, wer warum Goldrausch spielen sollte.
Claim-Poker hingegen, die B-Seite der Single, konnte uns da schon eher überzeugen. Ist auch nicht wirklich (übertragen) ein Ohrwurm oder Hit, doch immerhin würde man im Radio mitsummen und nicht gleich einen anderen Sender suchen. Bei Claim-Poker, die Bezeichnung Poker hat mit dem wirklichen pokern nichts zu tun, versucht jeder Spieler, Ausrüstungsgegenstände in gerader Anzahl zu bekommen, um die meisten Punkte zu sammeln. Dazu verwendet man nur die 52 Kartem, die eine Claim-Poker-Rückseite haben. Die 36 Ausrüstungsgegenstände werden dazu in 6 Stapel sortiert und bereitgelegt. Die 6 Karten mit zwei Ausrüstungsgegenständen werden auf die 6 Stapel passend aufgeteilt. Die restlichen Karten (6x Goldsucher, 2x Nuggets, 2x Goldzähne) werden ebenso auf die Stapel aufgeteilt. Die Stapel werden dann gemischt, verdeckt aufgelegt und die oberste Karte jedes Stapels aufgedeckt. Der älteste Spieler beginnt. Er nimmt 2 der offenen Karten, behält eine und verschenkt eine. Beide Karten bleiben vor den Besitzern offen liegen. Der nächste Spieler deckt wieder 2 Karten auf, nimmt 2 und so weiter... Das geht so lange, bis es nur mehr einen Stapel gibt. Die letzte Karte des vorletzten Stapels darf man als Geschenk ablehnen. So werden 2 Runden gespielt und die Punkte werden summiert. Bei der Wertung haben die Goldsucher-Sonderkarten wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis. Diese gilt es also zu sammeln und dann punktebringend einzusetzen.
Für mich hat die Sache eher den Anschein, als sei, so wie früher auf den alten Vinyl-Singles, A-Seite und B-Seite vertauscht worden. Es passierte immer wieder mal, dass sich die Plattenmacher, und vielleicht auch die Bands, gründlich irrten und die B-Seite in den Charts an der A-Seite vorbeirauschte.
Wie auch immer, Goldrausch als Spiel, das dem Kind einen Namen gab, konnte nicht überzeugen. Im Prinzip ist's eine Memo-Variante mit Karten, von denen viele vorne und hinten gleich ausschauen und einen leeren Fluss zeigen. Leer heißt hier, ohne Nuggets und sonstigem Treibgut. Beim Mischen dieser Flusskarten erkennt man im Stapel nicht, ob sie nun richtig oder falsch im Deck liegen. Das ist lediglich ein organistatorisches Manko, aber auch das Spiel selbst entwickelte sich einfach nicht. Es hinkte, holperte und ich weiß eigentlich ehrlich nicht, wer warum Goldrausch spielen sollte.
Claim-Poker hingegen, die B-Seite der Single, konnte uns da schon eher überzeugen. Ist auch nicht wirklich (übertragen) ein Ohrwurm oder Hit, doch immerhin würde man im Radio mitsummen und nicht gleich einen anderen Sender suchen. Bei Claim-Poker, die Bezeichnung Poker hat mit dem wirklichen pokern nichts zu tun, versucht jeder Spieler, Ausrüstungsgegenstände in gerader Anzahl zu bekommen, um die meisten Punkte zu sammeln. Dazu verwendet man nur die 52 Kartem, die eine Claim-Poker-Rückseite haben. Die 36 Ausrüstungsgegenstände werden dazu in 6 Stapel sortiert und bereitgelegt. Die 6 Karten mit zwei Ausrüstungsgegenständen werden auf die 6 Stapel passend aufgeteilt. Die restlichen Karten (6x Goldsucher, 2x Nuggets, 2x Goldzähne) werden ebenso auf die Stapel aufgeteilt. Die Stapel werden dann gemischt, verdeckt aufgelegt und die oberste Karte jedes Stapels aufgedeckt. Der älteste Spieler beginnt. Er nimmt 2 der offenen Karten, behält eine und verschenkt eine. Beide Karten bleiben vor den Besitzern offen liegen. Der nächste Spieler deckt wieder 2 Karten auf, nimmt 2 und so weiter... Das geht so lange, bis es nur mehr einen Stapel gibt. Die letzte Karte des vorletzten Stapels darf man als Geschenk ablehnen. So werden 2 Runden gespielt und die Punkte werden summiert. Bei der Wertung haben die Goldsucher-Sonderkarten wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis. Diese gilt es also zu sammeln und dann punktebringend einzusetzen.
Goldrausch Galaxie, Strategie-Kartenspiel für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, für 2–6 Spieler
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4,95 €Spieletester
30.12.2008
Fazit
Claim-Poker macht durchaus Spaß, auch wenn der Name eigentlich gemogelt ist. Dass Goldrausch so überhaupt keinen Spaß macht, relativiert den Spielwert des ganzen Pakets natürlich. Die Blechdose wertet da wieder etwas auf.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
12,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
Nürnberger-Spielkarten Verlag
Autor:
Frank Stark
Genre:
Gedächtnis
Zubehör:
Für Goldrausch: 58 Spielkarten Für Claimpoker: 52 Spielkarten Spielanleitung
Statistik
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