2007 wurde Zooloretto Spiel des Jahres und löste damit einen wahren Zooloretto-Boom aus. Leicht zugänglich und mit einfachen Spielregeln war es der Inbegriff eines Familienspiels. Allerdings kamen anspruchsvollere Spielernaturen hierbei nicht unbedingt auf ihre Kosten. Als durch den Verlag eine zoologische Ergänzung angekündigt wurde, tippten viele Spieler auf eine Sammlung von neuen Tierarten. Doch weit gefehlt, erschien doch mit „Aquaretto“ ein eigenständiges Spiel, welches allerdings auch als Erweiterung genossen werden konnte, auf der Bildfläche
Die Spieler sollen im Spiel statt eines Tierparks einen Wasserpark mit vielen im Wasser lebenden Tieren aufbauen. Das Spielprinzip des Originalspieles ist weitestgehend das gleiche geblieben. Hierzu verweise ich auf die Rezension von Zooloretto. Nach einem vorgegebenen System sichern sich die Spieler Tierplättchen von insgesamt 8 verschiedenen Tierarten, wie z.B. Schildkröten, Eisbären, Delfinen oder Pinguinen oder aber Münzen, um verschiedene Sonderaktionen finanzieren zu können. Die Tierarten müssen in separaten Schaubecken zusammengefasst werden, doch schnell wird der Wasserpark zu eng, auch weil zwischen den Becken immer ein Feld Abstand gehalten werden muss.
War in Zooloretto der Park noch statisch, ist er nun mit vorgegebenen, unterschiedlich großen Plättchen maximal viermal erweiterbar. Das ist auch nötig, gibt es doch für Schaubecken beim Erreichen bestimmter Größen allgemeine Boni in Form von Münzen und Mitarbeitern. Diese Mitarbeiter können sofort als Kassierer, Tierpfleger, Tiertrainer oder Parkmanager eingeteilt werden und generieren je nach Aufbau des Parks am Ende des Spieles mehr oder weniger Siegpunkte.
Die erhaltenen Münzen wiederum werden benötigt, um den Wasserpark flächenmäßig ausbauen oder Tierplättchen und Mitarbeiter versetzen zu können.
Aquaretto spielt sich sehr vertraut. Wer Zooloretto kannte, benötigt hier keine lange Eingewöhnungszeit und kann schnell in das Spiel einsteigen. Und doch ist Aquaretto anders, weil komplexer und vielschichtiger. Da ist zum einen der flexibel zu gestaltende Wasserpark, welchen man auch ganz schnell am Bedarf vorbei erweitern kann. Zum anderen muss man ein gutes Händchen und einen noch besseren Plan haben, um die erworbenen Mitarbeiter optimal und Siegpunkt-trächtig einsetzen zu können. Und für alle, die es noch komplexer wollen, kann man Zooloretto und Aquaretto mittels beiliegender Zusatzregeln problemlos miteinander kombinieren. Dann allerdings dauert eine Partie auch deutlich länger.
Die Spieler sollen im Spiel statt eines Tierparks einen Wasserpark mit vielen im Wasser lebenden Tieren aufbauen. Das Spielprinzip des Originalspieles ist weitestgehend das gleiche geblieben. Hierzu verweise ich auf die Rezension von Zooloretto. Nach einem vorgegebenen System sichern sich die Spieler Tierplättchen von insgesamt 8 verschiedenen Tierarten, wie z.B. Schildkröten, Eisbären, Delfinen oder Pinguinen oder aber Münzen, um verschiedene Sonderaktionen finanzieren zu können. Die Tierarten müssen in separaten Schaubecken zusammengefasst werden, doch schnell wird der Wasserpark zu eng, auch weil zwischen den Becken immer ein Feld Abstand gehalten werden muss.
War in Zooloretto der Park noch statisch, ist er nun mit vorgegebenen, unterschiedlich großen Plättchen maximal viermal erweiterbar. Das ist auch nötig, gibt es doch für Schaubecken beim Erreichen bestimmter Größen allgemeine Boni in Form von Münzen und Mitarbeitern. Diese Mitarbeiter können sofort als Kassierer, Tierpfleger, Tiertrainer oder Parkmanager eingeteilt werden und generieren je nach Aufbau des Parks am Ende des Spieles mehr oder weniger Siegpunkte.
Die erhaltenen Münzen wiederum werden benötigt, um den Wasserpark flächenmäßig ausbauen oder Tierplättchen und Mitarbeiter versetzen zu können.
Aquaretto spielt sich sehr vertraut. Wer Zooloretto kannte, benötigt hier keine lange Eingewöhnungszeit und kann schnell in das Spiel einsteigen. Und doch ist Aquaretto anders, weil komplexer und vielschichtiger. Da ist zum einen der flexibel zu gestaltende Wasserpark, welchen man auch ganz schnell am Bedarf vorbei erweitern kann. Zum anderen muss man ein gutes Händchen und einen noch besseren Plan haben, um die erworbenen Mitarbeiter optimal und Siegpunkt-trächtig einsetzen zu können. Und für alle, die es noch komplexer wollen, kann man Zooloretto und Aquaretto mittels beiliegender Zusatzregeln problemlos miteinander kombinieren. Dann allerdings dauert eine Partie auch deutlich länger.
Spieletester
17.12.2009
Fazit
Mit Aquaretto bleibt der Verlag Abacus Spiele im sicheren Fahrwasser. Das Spielprinzip wurde getreulich beibehalten und an einigen Stellen vorsichtig erweitert sowie mit neuen Möglichkeiten versehen. Damit wird das Spiel vielschichtiger und ist somit durchaus auch für anspruchsvollere Spielergruppen interessant, welchen es bisher vielleicht zu trivial oder zu glücksabhängig war. Wer gern etwas Abwechslung in seinen Zoo und Spiele-Alltag bringen will, kann hier unbesehen zugreifen, zumal die nächsten Erweiterungen, wie z.B. Zooloretto XXL, nicht lange auf sich warten lassen werden.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
25,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
Abacus Spiele
Autor:
Michael Schacht
Genre:
Glück
Zubehör:
Spielregel (deutsch, englisch, französisch, holländisch); 5 Transportwagen aus Holz; 30 silberfarbene Münzen aus Holz; 1 Holzscheibe (rot); 16 Holzfiguren (Mitarbeiter); 5 Wasserpark Tafeln; 5 Depot Tafeln, 10 kleine und 10 große Ausbautafeln; 88 Tierplättchen (je 11 von 8 Tierarten); 10 Münzplättchen; 16 Nachwuchsplättchen (je 2 von 8 Tierarten)
Statistik
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