Ich habe immer so meine Probleme, diese Art von Zeitvertreib als "Spiel" zu bezeichnen. Sicher, es gibt einen Plan, auf dem Figuren ziehen, doch eigentlich fehlt irgendwie das spielerische an der Sache. Kein Taktieren, keine strategischen Überlegungen, keine Freude über einen guten Zug aber auch kein Ärger über einen gemachten Fehler. Schotts Sammelsurium "spielt" sich trocken wie eine alte Semmel kurz vor der Verarbeitung zu Brösel. Und doch macht es Spaß und man lernt dabei.
Etwa, welcher Wettbewerb jährlich in Trie-sur-Baise in Frankreich stattfindet. Als Antworten stehen die Meisterschaft im Schweinequieken, die WM der Trüffelsucher und die Weltmeisterschaft im Grimassenziehen zur Verfügung. Keine Frage, eine Meisterschaft ist es.
Interessant auch, wann es bei der Tour de France den ersten Toten gab?
1910 durch Ertrinken, 1926 durch einen Autounfall oder 1954 durch Doping. Alles ist möglich, nix is fix.
Ein Spieler macht den Vorleser, die anderen nehmen eines der drei Plättchen in die Hand, gemeinsam wird aufgedeckt und der Vorleser teilt den Spielern dieser Runde die richtige Lösung mit. Jeder Spieler, der das richtige Plättchen wählte, darf seine witzig gemachte Spielfigur ein Feld weiterziehen. In obigen Fragebeispielen wären das 1 und wieder 1 gewesen.
Die Informationen auf den Karten hierzu:
- Ziel beim Schweinequieken ist, Schweinelaute, die die Tiere in verschiedenen Situationen von sich geben, nachzuahmen. Darunter sind: Fressen, Kopulieren sowie das spezielle Szenario: Im Angesicht des Metzgers.
- Bei der Tour de France starb Adolphe Heliere an einem Ruhetag 1910 bei einem Badeunfall an der Côte d'Azur.