Hier haben wir ihn: den BallCube; also KugelWürfel. Ein Würfel muss nicht unbedingt Augen haben, wie dieses Beispiel beweist. Viel wichtiger sind die Löcher oben und Schlitze an den Seiten. In die Schlitze schiebt man die Schieber, anschließend bestückt man jedes Loch mit einer Kugel.
Von nun an ging's bergab! Der Schwerkraft sei Dank. Die unregelmäßig in den Schiebern angebrachten Öffnungen bestimmen, welche Löcher nach unten offen sind und wie tief eine Kugel somit fallen kann. Ziel ist es, als erster die Kugeln seiner Farbe wieder unten aus dem Würfel zu bekommen.
Anfangs liegen alle Kugeln recht weit oben, erst durch das Bewegen der Schieber treten Öffnungen unter die Kugeln, sodass sie ihren Weg fortsetzen können. Dank der transparenten Konstruktion kann man gut erkennen, wo sich die Kugeln gerade befinden. Bei den, ebenfalls transparenten, Schiebern ist die Lokalisation der Öffnungen schon schwerer. Als Hilfe sind an den Griffen kleine Noppen angebracht, was aber nicht immer leicht erkennbar ist.
In der Anfängerversion stecken alle Schieber an derselben Seite des BallCube. Fortgeschrittene Spieler (also all jene, die mehr als eine Probepartie gespielt haben) variieren die Einschubrichtung der Schieber von Ebene zu Ebene. Wer das Spiel nur bis zu diesem Zeitpunkt kennenlernen durfte, wird es vielleicht als banal abtun. Man sollte aber unbedingt die Version mit neutralen Kugeln ausprobieren!