Erstmals ist Zaster 1977 unter dem Namen „Zahltag“ erschienen. Das Spiel ist aber auch unter „Ohne Moos nichts los“ oder „Payday“ bekannt.
Man erkennt, dass dieses Spiel über all die Jahre Durchhaltevermögen bewiesen hat.
Das Motto „Alle sind hinter deinem Geld her!“ zeigt den normalen finanziellen Alltag im Leben.
Man erhält ein Sparbuch und kauft sich Häuser oder ein Halsband. Dann sind wieder verschiedene Versicherungen oder Reparaturen fällig.
Man gewinnt in der Lotterie oder dank des eigenen Geburtstages kann man sich auf die finanzielle Butterseite schlagen...
Spielvorbereitung:
Das Spielbrett wird einfach aufgeklappt. Jeder Spieler sucht sich eine Spielfigur aus und stellt sie auf den Start.
Das Startkapital wie auch die Sparbücher werden verteilt. Die Kaufen-, Post- und Ereigniskarten werden neben dem Spielbrett zu verdeckten Stapeln gelegt.
Spielablauf:
Der Spielablauf ist einfach.
Die Spieler können selbst entscheiden wie lange sie spielen möchten.
Wenn 2 Monate gespielt werden, dann wird 2x vom Start bis zum Zasterfeld gegangen.
Der Spieler, der an der Reihe ist, würfelt und zieht das entsprechende Würfelergebnis vor.
Dann muss die Aufgabe des Feldes ausgeführt werden.
Auf allen Feldern ist etwas zu tun, außer auf dem Sonntagsfeld.
Hier darf man einmal durchatmen und entspannen.
Es gibt 9 verschiedene Felder, die unterschiedlich oft auf dem Spielbrett vorkommen.
Es gibt Postfelder, wo man Postkarten ziehen muss. Da können nette Briefe, aber auch Rechnungen enthalten sein. Diese Gebühren müssen am Ende des Monats bezahlt werden.
Die Kaufen-Felder können unangenehm sein, da man eine „Kaufen-Karte“ zieht und dann den Betrag an die Bank zahlt.
Kann man nicht kaufen, so muss man sein Sparbuch plündern oder gar einen horrenden Kredit aufnehmen. Und die Bearbeitungsgebühren und Zinsen werden natürlich auch verlangt.
Man kann seine erworbenen Stücke auch wieder auf Verkaufen-Felder los werden. Man erhält den entsprechenden Betrag von der Bank.
Jeder gewinnt gerne in der Lotterie.
Und auch hier spielt man in der Lotterie mit dem entsprechenden Feld mit. Man zahlt den Einsatz ein und auf einen großen Gewinn (der gewürfelt wird) hofft.
Auf dem „Alles Gute zum Geburtstag!“-Feld wird nicht wirklich das Geburtstagskind beschenkt.
Auch auf dem „Wahlkasse-Feld“ muss gezahlt werden.
Bei beiden Feldern zahlt jeder Spieler 150 Euro in die Wahlkasse ein, in dem das Geld auf das Extra-Zaster-Feld gelegt wird.
Das Geld aus dem Pot erhält nur dann jemand, wenn dieser eine „6“ gewürfelt hat.
Alle Spieler wandern um 1 Feld zurück, wenn ein Spieler auf das „Zeitumstellung“-Feld gekommen ist. Es müssen alle Felder ausgeführt werden.
Auf dem „Zaster-Feld" muss jeder Spieler stehen bleiben, auch wenn er mehr hätte fahren können.
Man erhält hier sein Gehalt und seine Guthaben-Zinsen.
Leider müssen auch die Rechnungen, Versicherungen und Kredit-Zinsen gezahlt werden.
Die Postkarten werden abgelegt.
Die Kaufen-Karten werden erst am Ende des letzten Monats abgelegt.
Die Spielfigur landet auf dem Startfeld und das nächste Monat beginnt.
Der Spieler, der am Ende des Spiels das meiste Geld hat, hat gewonnen.