FixMix

zu Variante “FIXMIX” Insgesamt ergibt das nach Adam Riese 1296 Würfelkombinationsmöglichkeiten. Auf dem Spielplan sind 48 Kombinationen abgebildet; Bzw. abzüglich 5 Feldern für Varianten und dem “NIXMIX-Feld”, bleiben 42 abgebildete Kombinationen. Beim österreichischen Lotto gibt es insgesamt 8.145.060 Möglichkeiten für 6 Richtige. Bei oben beschriebener Variante würden wir nicht 6 aus 45 spielen, sondern 6 aus (abgerundet) 185. Wie viele Möglichkeiten das ergibt hat mein Taschenrechner nicht mehr ausgespuckt, (immerhin sind eh 42 Möglichkeiten abgebildet) aber da muss man schon eine ganze Weile würfeln, bis man mal einen Treffer landet. Jedenfalls erwies es sich nach einigen Spielrunden als perfekte Strategie, den Finger während des ganzen Spiels nicht mehr vom “NIXMIX-Feld” zu nehmen. Der Spielspaß war dahin, und ich musste die Kinder (und mich) zwingen, doch noch eine andere Variante zu probieren. Tipp in eigener Sache: Wenn an dieser Variante doch jemand Gefallen findet, empfehle ich das “NIXMIX”-Feld irgendwie versiegeln zu lassen. Variante "MINIMIX" für Kinder ab 4 Hier wird nur mit einem Farbwürfel + Symbolwürfel gespielt. Gesucht sind dann das gewürfelte Symbol mit der passenden Farbe im Rahmen oder dem passenden Hintergrund. Hier ist es möglich, dass gleich mehrere Felder gefunden werden, darum empfiehlt es sich, mit seinem Finger bis zur Schlusswertung auf der Abbildung zu verweilen. Und auch danach den Finger nicht wegnehmen! Die Chance auch die nächste Runde mit "NIXMIX" zu gewinnen ist fast eine 100 %ige. Jeder richtige Fingertipp bekommt einen Augenchip. Fazit zu Variante “MINIXMIX” Diese Variante fällt eher unter das Genre “Geschicklichkeit”. Zu zweit schon schier unmöglich zu dritt dann absolut. Dieses Fazit ist selbstredend, weil sich sicher jeder vorstellen kann wie es aussieht, wenn 30 Finger um jeweils 4 qcm kämpfen. Variante "DOPPELMIX" für Kinder ab 7 Bei Doppelmix werden die Spielfelder gesucht, die genau zwei der drei Vorgaben entsprechen. Passen alle drei Vorgaben auf das Spielfeld, gibt es keinen Chip. Wer ein Feld entdeckt, legt einen seiner Finger auf dieses Feld. Nachdem alle Felder gefunden sind, erhält jeder einen Chip für jedes Feld mit seinem Finger. Das Spiel endet, wenn alle Chips verteilt sind. Können alle Chips ausbezahlt werden, erhält der Spieler mit den meisten Fingern auf dem Spielplan die noch verfügbaren Chips. Wer die meisten Chips bekommen hat, gewinnt das Spiel. Fazit zu Variante “DOPPELMIX” Dieser Variante stehe ich etwas fraglich gegenüber. Sagen wir es kurz und bündig, ich fürchte sie kam nicht an. Variante “MIXMIX” für Kinder ab 7 Gespielt wird die Grundversion “FIXMIX” wie oben beschrieben plus den 5 Feldern für Varianten (die ich weiter oben im Text im Fazit zu “FIXMIX” in zweiter Zeile schon einmal kurz angesprochen habe). Zu den 5 Feldern die noch zu den 42 abgebildeten Bildern am Spielplan abgedruckt wurden: Allesamt sind sie auf schwarzem Hintergrund gedruckt. Es gibt jeweils ein R- und ein F-Feld. Das R- bzw. F-Feld gibt vor, ob ein Rahmen oder eine Fläche tabu ist. Beispiel: Das Rahmenfeld ist abgedeckt heißt, das Feld ist mit dem beiliegendem X-Chip belegt. (Der X-Chip liegt nur für diese Variante bei). Es wurde der Kaktus und die Farben blau und rot gewürfelt. Gesucht ist nun ein Kaktus auf blauer oder roter Fläche. (Der Rahmen ist in beiden Farben tabu). Bildfelder sind ebenfalls auf schwarzem Hintergrund, sie zeigen jeweils zwei Symbole die sowohl als auch auf dem Symbolwürfel vorhanden sind. Offene Bilder bestimmen, welche Bilder gefunden werden dürfen. Beispiel: Es wurde der Kaktus gewürfelt, dieser ist aber auf dem Spielplan mit dem X-Chip abgedeckt. Somit ist ein Feld mit den restlichen beiden Vorgaben zu suchen (Rahmen und Fläche). Der Bilderwürfel bestimmt das gesuchte Bild und die beiden Farbwürfel die Fläche und den Rahmen. Welcher der beiden Farbwürfel dabei für die Fläche oder den Rahmen verwendet wird, ist unwichtig. Zusätzlich wird immer eines der schwarzen Aufgabenfelder mit dem X-Chip belegt. Das abgedeckte Feld ist dann tabu. Wird ein abgedecktes Feld Teil einer der drei Würfelvorgaben, so gilt es, nur zwei der drei Vorgaben zu erfüllen. Fazit zu Variante "MIXMIX" Mixmix ist eine passable Variante, denn die Regeländerung "Welcher der beiden Farbwürfel dabei für die Fläche oder den Rahmen verwendet wird, ist unwichtig” macht das Spiel um einiges lockerer. Volltreffer ist “Mixmix" aber auch keiner gewesen. Abschließend noch etwas: Es gewinnt bei allen Varianten der, der die meisten Chips gesammelt hat! Resümee: Für Leute die nicht gerne Spielregeln lesen: diese hier ist , samt allen Varianten, einseitig auf A5 gedruckt.