Bereits im 17. Jahrhundert hat das Fürstenhaus von und zu Liechtenstein mit der Sammlung von Kunst begonnen. Hauptsitz der Sammlungen ist Vaduz, seit 2004 ist auch das Palais Liechtenstein in Wien Ausstellungsort. Was passiert, wenn dieses durch und durch europäische Museum auf die japanische Rätselkultur, im speziellen Fall
Sudoku, trifft? Es entsteht das hier besprochene Spiel
Art Sudoku.
Englisch sprechende Menschen werden wohl wissen, dass Art im deutschen Kunst bedeutet; wir haben somit ein "künstlerisches Sudoku" vor uns. Dies betrifft jedoch nicht die Regeln, die nach weltweit bekannter Machart gestrickt sind. Auch der Multiplayer-Modus ist schon oft dagewesen: Jeder Spieler hat eine gewisse Zeitspanne, in der er passende Plättchen suchen darf.
Auf den Plättchen sind Ziffern von 1 bis 9 aufgedruckt, wobei jedem umseitig gedruckten Motiv eine Zahl zugeordnet ist. Ein kleiner Mangel: den Ziffern 6 und 9 wurde keine Kennzeichnung verliehen, sodass sie alleine von hinten nicht unterscheidbar sind.
Man kann mittels der Zahlen spielen, oder sie einfach nur zum Bilden der Startaufstellung benutzen und die Plättchen dann umdrehen. Statt Ziffern darf dann jedes Motiv nur ein Mal in jeder Zeile/ Spalte/ Gruppe vorkommen.