Turbo

Aus den 12 Streckenkarten legt man einen Kurs mit Start und Ziel, dabei gibt es eigentlich keine Einschränkungen, außer man legt einen Rundkurs. In diesem Fall müssen die Startkarte und die Zielkarte aneinanderliegen.
Dann bekommt jeder Spieler ein Set Tempokarten, das sind jeweils 12 Stück einer Farbe mit Beschleunigungskarten und Bremskarten. Beschleunigen ist bis +150km/h und abbremsen bis -150km/h möglich, diese Werte stehen auf den Karten. Pfeile zeigen gleichbleibende Geschwindigkeit an. Jeder Spieler hat gleiche Karten zur Verfügung, sie werden wohl aber unterschiedlich gemischt sein.

Dann kommt die sogenannte Ampelphase. Das Tempolimit 60km/h wird auf eine beliebige Streckenkarte der ausgelegten Rennstrecke gelegt (nicht auf Start oder Ziel). Die restlichen Ampelkarten werden den Spielern verdeckt zugeteilt, dann nacheinander aufgedeckt und, solange es rote Ampelkarten sind, auf beliebige Streckenkarten gelegt. Taucht die grüne Ampelkarte auf, geht das Rennen los. Zeigen nach dem Aufdecken alle Ampelkarten auf rot kommt es zu einem Startabbruch und Neustart.

Das Rennen selbst ist eine hektische Angelegenheit ohne jede Interaktion. Jeder Spieler bringt seine Tempokarten in eine günstige Reihenfolge, um einerseits so schnell als möglich das Ziel zu erreichen, andererseits um alle Tempolimits auf der Strecke auch wirklich einzuhalten (die Ampelkarten tragen ja teilweise Tempolimits). Das ist wirklich eine fordernde Aufgabe, noch dazu darf man nicht unter Tempo 30 fallen, sonst scheidet man mit Motorschaden aus. Sind alle Spieler mit dem Ordner ihrer Tempokarten fertig, wird jedes Ergebnis überprüft. Dabei kann es durchaus passieren, dass der schnellste Spieler in irgendeiner Kurve aus der Strecke fliegt oder auf der Strecke ausrollt.