Der Untertitel „Es liegt mir auf der Zunge“ verleitet durchaus zur Annahme, dass es sich bei
NoNo um ein Quizspiel handelt. Mit Worten und korrekten Antworten hat es durchaus auch zu tun, aber als Quiz würde ich es trotzdem nicht bezeichnen - aber jeder soll sich sein eigenes Bild machen.
NoNo wird mit 75 Karten aus diversen Bereichen des Lebens angeliefert. Zu den vorgegebenen Themen sollen die Spieler möglichst rasch einen passenden Begriff finden. So weit so gut, wo ist die Schwierigkeit dabei? Die Schwierigkeit dabei sind die zu verwendenden Würfel. Jede Karte gibt an, welche Würfel bei diesem Begriff zum Tragen kommen.
Würfel gibt es in 3 Arten:
Da wäre zunächst der Verbotswürfel, der die Verwendung des gewürfelten Vokales sperrt.
Die beiden Gebotswürfel dagegen geben je einen Konsonanten vor, der zwingend verwendet werden muss.
Der Silbenwürfel, der Name lässt es bereits vermuten, schreibt vor, aus wie vielen Silben er Begriff bestehen soll.
Nie kommen alle Würfel gleichzeitig vor, die Kombinationen haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Der Schwierigkeitsgrad ist hauptsächlich für den auf der Karte angegebenen Multiplikator verantwortlich.
Somit sind wir auch schon bei der Punktevergabe: Den Buchstaben auf den Gebotswürfeln sind Zahlen zugeordnet (wir kennen das aus
Scrabble). Die Summe dieser ein bis zwei Buchstaben wird mit dem Faktor auf der Spielkarte multipliziert, fertig ist die gewonnene Punktezahl für den Schnellsten. Sollte der Begriff von dem Mitspielern als unpassend befunden werden oder die Anweisungen der Würfel missachten, hagelt es empfindlich Minuspunkte. Das ist ein schwerer Schlag am Weg zum Spielziel: Nach 25 Karten die höchste Punktezahl haben.