Jungle Party

Wer hat sie nicht lieben gelernt, unsere tierischen Freunde von Disney. Pumba, das rülpsende Warzenschein; Timon, das trommelnde Erdhörnchen und Simba, der kleine brüllende Löwe – die drei Hauptdarsteller von bekannten „König der Löwen“. Der kleine Elefant der trompetet wie ein Großer, King Louie, der tanzende Orang-Utan mit seinem unverkennbaren Song: „Ich wär so gern wie du“ und Balu, der Bär mit dem Ohrwurm: „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ – unsere Bekannten aus dem Dschungelbuch, nicht zu vergessen die listige Schlange Kaa!

Auf dem Spielbrett sind nacheinander alle oben genannten Dschungeltiere abgebildet. In der Mitte des Spiels liegt das elektronische Soundgerät. Auf dem Soundgerät befinden 6 verschiedenfarbige Tasten, 6 Tasten weil 6 Tiere, also für jedes Tier eine Taste. Jeder Mitspieler stellt seine Spielfigur auf die Startseite. Wer an der Reihe ist versucht aufs nächste vor ihm liegende Feld zu gelangen indem er zum dort abgebildeten Tier das passende Dschungelgeräusch findet, dazu drückt man eine der bunten Tasten auf dem Gerät.
Hört sich jetzt einfach an, zu den 6 Tierstimmen die passenden Tasten zu finden. Man will meinen, wo bleibt denn da der Langzeitspaß? Das wäre wie Versteckspielen mit immer gleichem Versteck. Dafür ist die Schlange Kaa zuständig, schon seit der Geschichte in der Bibel eilt ihr der Ruf voraus. Irgendwann unterm Spiel ertönt eine orientalische Schlangetanzmusik, dann muss der blaue Startknopf gedrückt werden, damit sind gleichzeitig alle Geräusche aus dem Dschungel gemischt und auf andere Tasten zugewiesen worden. Wer richtig rät, darf auf das nächste Feld weiterziehen und weiterraten. Insgesamt pro Zug aber nur 3 Felder. Wer zuerst im Ziel ist hat gewonnen. Eine Variante für jüngere Spieler wäre, die Tastenbelegung nicht neu zu mischen.


Spieletester

16.08.2006

Fazit

Ein Spiel bei dem nicht viel ein- und auszuräumen ist erfreut in erster Linie die Eltern, wenn es dann noch lustig ist haben die Kinder denselben Spaß dran. „Jungle Party“ erfüllt die Erwartungen beider Seiten. Schade nur, dass man das Soundgerät nicht leiser schalten kann, aber wofür gibt’s Türen in einem Haus. Schnäppchen ist dieses Spiel keines, auch wenn dieses Soundgerät dabei ist, denn das ist Made in China. (pssst, man kanns auch zu 5 oder 6 spielen, nur noch 2 Kegel in anderen Farben und los gehts)
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 4 Jahren
Spieldauer: 15 Minuten
Preis: 25,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2006
Verlag: Ravensburger
Genre: Gedächtnis
Zubehör:

1 elektronisches Soundgerät, 1 Spielplan, 4 Spielfiguren.

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