Jeder kennt wohl den Klassiker
Uno. Und Harry Potter kennt auch fast jeder. Na, klingelt´s? In den Augen des Verlages hat es das getan (wortwörtlich), und schwupps war das
Harry Potter Uno erfunden!
Die Illustrationen zeigen jetzt Harry Potter, seine Freunde und Widersacher. Grafisch wurde das Thema sehr phantasievoll eingebracht, wodurch eine gewisse Stimmung dem Spiel innewohnt.
Gleichzeitig lenken die Bilder aber vom eigentlichen Zweck der Karten ab. Mit ein bischen Gewöhnung bekommt man aber auch das in den Griff.
Der grundsätzliche Ablauf wurde nicht verändert. Was gäbe es da auch groß zu verändern? OK, es gibt eine Unzahl von mehr oder weniger sinnvollen Hausregeln. Aber der eigentliche Ablauf ist schon gut wie er ist.
So landen immer Karten gleicher Farbe oder gleichen Symbols aufeinander, unterbrochen nur von Sonderkarten. Die Sonderkarten sind es, bei denen man sich etwas Neues hat einfallen lassen:
Harry ist ja bekannt dafür, zaubern zu können. Dem entsprechend gibt es 2 Zauberkarten im Deck.
Die Zauberkarten funktionieren ähnlich den bekannten "Ziehe 4". Allerdings ist nicht zwangsläufig der nachfolgende Spieler betroffen. Vielmehr darf man sich aussuchen, wer von diesem Fluch betroffen ist. Außerdem muss die zuvor gespielte Karte von ihrem ehemaligen Besitzer wieder auf die Hand genommen werden. Dadurch hat man einen doppelten Vorteil, da zwei Gegner eine vergrößerte Kartenhand bekommen.