Bumparena

Wer die Bumparena auspackt muss diese zuerst einmal zusammensetzen. Es handelt sich dabei um eine dreiteilige Rollbahn, an deren oberen Ende Ballablageplätze sind, von wo aus die Cranium-Bälle ihre Reise ins etwas fernere Tal antreten, um dort in einer der drei Auffangmulden zu landen.

Diese Mulden werden den Spielern zugeteilt. Die Spielkarten, die vorgeben, welches Hindernis gesetzt oder bewegt werden darf, kommen in eine Plastikbox, aus der sie im Laufe des Spieles gezogen werden.

Während des Spielablaufs versuchen die Spieler nun die Laufbahnen der Bälle durch das Einsetzen von Hindernissen auf dem schrägen Spielfeld zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler zwei Karten. Wer an der Reihe ist zieht eine weitere Karte nach und spielt dann eine der drei Aktionskarten aus. Mit ihnen kann man kleine oder große Hindernisse einsetzen, diese drehen, zusätzliche Bälle ins Spiel bringen oder die platzierten Bälle versetzen.

Zieht ein Spieler eine Auslöserkarte, muss er diese sofort befolgen und durch das Herunterdrücken eines Hebels die platzierten Bälle übers Spielfeld kullern lassen.

Im Spiel zu dritt besitzt jeder Spieler einen der drei Auffangbereiche am Ende der Bahn. Bei zwei Spielern wird der mittlere Bereich mit einem Ballabweiser abgesperrt. Ebenso bei vier Spielern, wo man zwei Teams bildet.

Für jeden Ball, der in der Mulde eines Spielers landet, bekommt dieser einen Punkt. Wer sechs Punkte erreicht ist der Sieger oder das Siegerteam.

Für Bumparena benötigt man mehr Glück als Taktik. Wie weit man seine(n) Gegner mit Hindernissen stören oder Bälle zum eigenen Vorteil einsetzen kann, hängt von den gezogenen Karten ab und die Laufbahn der Bälle vorherzusagen, erweist sich aufgrund der flummiartigen und daher wild springenden Bälle, als schwieriger, als man denkt. Überhaupt beim Spiel zu dritt, wo die mittlere Blockade fehlt, lassen sich die Rollbahnen kaum mehr berechnen!

Die typisch amerikanische Verpackung erweist sich als besonders eng. Wenn man aber sehr gut schlichtet, kann man das gesamte Spielmaterial schließlich doch irgendwie darin verstauen und spart so Platz beim Aufbewahren!

Spieletester

16.09.2006

Fazit

Ein witziges Spiel, das vor allem durch die unberechenbaren Ballläufe viel Spaß macht und - einmal ausgepackt - zum immer wieder Spielen einlädt.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer: 10 Minuten
Erscheinungsjahr: 2005
Verlag: Cranium Inc.
Genre: Schätzen
Zubehör:

1 Spielfeld, 10 kleine und 10 große Hindernisse, 8 Bälle, 40 Aktionskarten, 1 Kartenspender, 1 Spielanleitung

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