Monopoly - Banking

An den klassischen Monopoly-Regeln wurde in dieser Variante nichts geändert. "Monopoly Banking" führt nur ein technisches Gimmick ein, das das Spiel vereinfachen soll:

Die Spieler haben keine Geldscheine mehr vor sich liegen, sondern das Vermögen der Spieler wird auf einer Bankomatkarte gespeichert und ein dem Spiel beiligender "Bankomat" wird genützt, um Beträge zu zahlen, zu kassieren, oder von einem Spieler zum anderen zu transferieren.


Spieletester

11.05.2008

Fazit

Eine kleiner Anmerkung, bevor ich auf den Bankomaten eingehe: Der Versuch, die Kartentexte zu "erneuern", endete in fürchterlichen "wir sind so modern und hipp" - Texten. Größtenteils sind sie erträglich, aber die Karte, man habe bei einer Reality-Show einen Plattenvertrag gewonnen, habe ich mir erlaubt, wegen fortgeschrittener Blödheit aus dem Spiel zu entfernen.

Doch jetzt zum Wichtigsten: dem Bankomaten. Für reifere Spieler stellt sich der Bankomat sehr schnell als sehr unpraktisch heraus. Sicher, er spart Platz am Tisch, aber das ständige Kartengeschiebe und Herumgetippsle beginnt ziemlich schnell, nervig zu werden. Da gestaltet sich das Hantieren mit Geldscheinen wesentlich angenehmer.

Ich persönlich würde "Monopoly Banking" wirklich nur jüngeren Spielern, die mit Mätzchen wie dem Bankomaten noch beeindruckt werden können, anraten.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 90 Minuten
Preis: 50,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2005
Verlag: Parker
Genre: Wirtschaft
Zubehör:

1 Spielplan
28 Besitzsrechtskarten
1 Bankomat
6 Bankomatkarten
2 Würfel
8 Figuren
Ereigniskarten
Gemeinschaftskarten
32 Appartements
12 Hotels
1 Spielanleitung

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