Der berüchtigte Freihändler Erasmus Haarlock bereitet sich auf seine Rückkehr vor, und nur die Inquisition stellt sich seinen finsteren Rachegelüsten in den Weg.
Der Zusatzband Tote Sterne für das Rollenspiel Schattenjäger bildet den Abschluss der Kampagne Haarlocks Vermächtnis. Wie die ersten beiden Bände, so ist auch Band 3 im Jahre 2011 beim Heidelberger Spieleverlag erschienen. Auf 80 voll-farbigen Seiten, in einem stabilen Hardcover gebunden, wird einem der Inhalt des Abenteuers näher gebracht. Das Cover des dritten Bandes stellt vom Motiv her das Bindeglied zwischen den Covern der Bände 1 und 2 dar. Da verwundert es auch nicht, dass das Cover wieder einmal von Clint Langley stammt. Insgesamt reiht sich das Layout nahtlos in die bereits erschienenen Warhammer-Rollenspielprodukte ein.
Bevor die Handlung beginnt, bietet die Einleitung dem Spielleiter einen guten Überblick über die bisherigen Ereignisse und dass was seine Spieler in diesem Abenteuer erwarten mag. Die in die Handlung involvierten Gruppierungen und Charaktere werden ebenfalls ausführlich vorgestellt. Je nach Nutzung der optionalen Szenen werden 5 bis 7 Spielsitzungen für Tote Sterne veranschlagt. Der Anhang bietet zusammengefasst die Spielwerte der wichtigsten Nichtspielercharaktere und Antagonisten. Weiterhin gibt es noch zwei Spielerdokumente und Karten der Eisstation.
Das Abenteuer Tote Sterne unterteilt die Handlung in vier größere Bereiche, die Titel der einzelnen Abschnitte lauten:
Die Handlung in Kürze
Die Akolythen befinden sich bereits an Bord des Kriegschiff Wort der Sigiliten und im Anflug auf den Planenten Mara als das Abenteuer beginnt. Die Reise und gerade die Landung verlangen schon einiges von den Spielern ab und das hier bereits hohe Tempo der Geschichte soll sich auch in großen Teilen fortsetzen. Wurde die Landung auf Mara gemeistert, steht eine Erkundung der Eisstation als nächstes auf dem Plan. Auch hier warten wieder zahlreiche Überraschungen auf die Spieler. Verläuft die Erkundung der Eisstation erfolgreich, so geht es früher oder später mit der Handlung im blinden Tesserakt weiter. Was sich dahinter verbirgt bleibt an dieser Stelle verborgen. Jedoch bietet dieses Kapitel eine Menge Potential für kreative Spielleiter. Hier kann man seinen Spielern so einiges abverlangen. Der Höhepunkt der Handlung findet im letzten Kapitel statt. Die Ankunft von Erasmus Haarlock steht bevor und ob diese gelingt hängt vom Geschick und dem Willen der Akolythen, beziehungsweise den Spielern ab.
Wie schon in den vorherigen Abenteuerbänden, so bietet auch Tote Sterne viel Platz für eigene Szene und Handlungen, gerade die Eisstation Mara und der blinde Tesserakt bieten sich hierfür an. Gerade diese Kapitel bieten auch die Stellschraube für die eigentliche Länge des Abenteuers. Sicherlich kann man durch die vorgegeben Szenen hetzen, doch damit wird dann viel Potential verschenkt.
Der Zusatzband Tote Sterne für das Rollenspiel Schattenjäger bildet den Abschluss der Kampagne Haarlocks Vermächtnis. Wie die ersten beiden Bände, so ist auch Band 3 im Jahre 2011 beim Heidelberger Spieleverlag erschienen. Auf 80 voll-farbigen Seiten, in einem stabilen Hardcover gebunden, wird einem der Inhalt des Abenteuers näher gebracht. Das Cover des dritten Bandes stellt vom Motiv her das Bindeglied zwischen den Covern der Bände 1 und 2 dar. Da verwundert es auch nicht, dass das Cover wieder einmal von Clint Langley stammt. Insgesamt reiht sich das Layout nahtlos in die bereits erschienenen Warhammer-Rollenspielprodukte ein.
Bevor die Handlung beginnt, bietet die Einleitung dem Spielleiter einen guten Überblick über die bisherigen Ereignisse und dass was seine Spieler in diesem Abenteuer erwarten mag. Die in die Handlung involvierten Gruppierungen und Charaktere werden ebenfalls ausführlich vorgestellt. Je nach Nutzung der optionalen Szenen werden 5 bis 7 Spielsitzungen für Tote Sterne veranschlagt. Der Anhang bietet zusammengefasst die Spielwerte der wichtigsten Nichtspielercharaktere und Antagonisten. Weiterhin gibt es noch zwei Spielerdokumente und Karten der Eisstation.
Das Abenteuer Tote Sterne unterteilt die Handlung in vier größere Bereiche, die Titel der einzelnen Abschnitte lauten:
- Der Himmel brennt
- Eisstation Mara
- Der blinde Tesserakt
- Die letzte Finsternis
Die Handlung in Kürze
Die Akolythen befinden sich bereits an Bord des Kriegschiff Wort der Sigiliten und im Anflug auf den Planenten Mara als das Abenteuer beginnt. Die Reise und gerade die Landung verlangen schon einiges von den Spielern ab und das hier bereits hohe Tempo der Geschichte soll sich auch in großen Teilen fortsetzen. Wurde die Landung auf Mara gemeistert, steht eine Erkundung der Eisstation als nächstes auf dem Plan. Auch hier warten wieder zahlreiche Überraschungen auf die Spieler. Verläuft die Erkundung der Eisstation erfolgreich, so geht es früher oder später mit der Handlung im blinden Tesserakt weiter. Was sich dahinter verbirgt bleibt an dieser Stelle verborgen. Jedoch bietet dieses Kapitel eine Menge Potential für kreative Spielleiter. Hier kann man seinen Spielern so einiges abverlangen. Der Höhepunkt der Handlung findet im letzten Kapitel statt. Die Ankunft von Erasmus Haarlock steht bevor und ob diese gelingt hängt vom Geschick und dem Willen der Akolythen, beziehungsweise den Spielern ab.
Wie schon in den vorherigen Abenteuerbänden, so bietet auch Tote Sterne viel Platz für eigene Szene und Handlungen, gerade die Eisstation Mara und der blinde Tesserakt bieten sich hierfür an. Gerade diese Kapitel bieten auch die Stellschraube für die eigentliche Länge des Abenteuers. Sicherlich kann man durch die vorgegeben Szenen hetzen, doch damit wird dann viel Potential verschenkt.
Spieletester
Fazit
Tote Sterne bildet, wie schon eingangs geschrieben, den Abschluss der Kampagne rund um Haarlocks Vermächtnis. Die Geschichte des Kampagnenabschlusses ist spannend und verlangt vom Spielleiter das Tempo hoch zu halten und die passende Atmosphäre aufzubauen. Dabei gilt es die im Verlauf des Abenteuers sehr unterschiedlichen Handlungsorte passend zu beschreiben und ihnen einen individuellen Charakter zu verpassen. Die hierfür im Buch angeführten Textpassagen eignen sich schon sehr gut, um die jeweiligen Besonderheiten zu transportieren.
Das Ende der Kampagne lässt bei mir noch so einige Fragen offen, diese bieten sich natürlich als Handlungsaufhänger für zukünftige Abenteuer an. Ob es allerdings bereits festgelegte Auswirkungen für den Calixis-Sektor gibt, wird in diesem Band nicht erwähnt, somit besteht die Möglichkeit, dass man gegebenenfalls die Hintergrundgeschichte des Sektors entsprechend anpassen muss. Tote Sterne lässt sich auch losgelöst von der vorherigen Kampagne spielen, doch dann entgeht den Spielern und dem Spielleiter einiges an Handlung. Daher die Empfehlung von meiner Seite Tote Sterne unbedingt im Rahmen der Kampagne zu spielen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 12 Jahren
Preis:
25,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
Heidelberger Spieleverlag
Autor:
Owen Barnes
,
Alan Bligh
Grafiker:
Clint Langley
Genre:
Rollenspiel
Zubehör:
Statistik
Statistik
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