Der Storm Protector ist Jokers Antwort auf den bei Kindern allseits bekannten
Shield Blaster. Doch kann auch er bei unserem Test nicht wirklich punkten: Ein viel zu kleiner Tank ohne Sichtfenster befindet sich in einer Pistole mit einem zu geringen Hub und einem extrem weichen Schild, der nur aus Folie besteht.
Optisch gibt er schon was her, der aus der „The Storm“ Serie stammende Protector, doch leider bleibt es bei der Optik.
Der Tank hat ein sehr geringes Fassungsvermögen und darf zudem nur zu 4/5 angefüllt werden. Wie viel das ist, weiß man jedoch nicht, da ein Sichtfenster fehlt. Jedenfalls reicht die eingefüllte Wassermenge lediglich für knappe 10 Sekunden Feuerkraft über rund 10 Meter - mit fortschreitender Zeit abnehmend.
Um Druck aufzubauen muss gepumpt werden. Die dazu eingebaute Pumpe hat jedoch nur einen sehr kurzen Hub von etwa 10 Zentimetern, was das Pumpen sehr anstrengend macht. Übersteigt der Druck das zulässige Maximum, wird dieser über das Überdruckventil unter dem Schild abgelassen, wobei auch sehr viel Wasser aus diesem Ventil herausströmt. Dadurch entdeckt man auch, dass der Schild-Teil abnehmbar ist. Aber auch unfreiwillig kann der Schild leicht abgehen: Schon ein leichter Schlag reicht aus, um den Protector von der Wasserwaffe zu trennen. Und dann ist es auch mit dem ohnehin sehr geringen Schutz vorbei:
Das Schild wirkt sehr imposant, wenn es sich wie bei einer angreifenden Echse aufstellt, um den Spieler vor Angriffen zu schützen. Doch besteht es nur aus einer dünnen Plastikfolie, die bei Druck sofort zurückklappt und somit bei einem direkten Treffer keinen ausreichenden Schutz bietet. So einen direkten Treffer abzubekommen ist aber ohnedies eher unwahrscheinlich, weil der Schild nur etwa 2 Handteller groß ist.
Beim Spritzmechanismus hat man aus den Problemen beim
Water E-razer 2 gelernt, und empfiehlt dringend, die Pistole nicht an den Strand mitzunehmen, um ein Verstopfen der Düse zu vermeiden.