Katzen haben 7 Leben - Spieler 5.
Ziel von Super 5 ist es, die Zahl 21 nicht zu überschreiten. Das ist aber gar nicht so leicht, da jede Zahlenkarte zu den bereits liegenden addiert wird. Zum Glück gibt es im Spiel ein paar Nuller, so dass man auch bei 21 vom Vorgänger noch nicht verloren ist.
Aber auch die Sonderkarten können sehr hilfreich sein. Sie setzen die Summe auf 0, 10 oder 21, egal wie viele Zahlenkarten schon ausliegen. Außerdem gibt es Karten zum Passen, Karten ziehen und ähnliches. Karten ziehen klingt im ersten Moment schlimm, wenn man im Hinterkopf hat seine 10 Karten als erster loszuwerden. Andererseits kann gerade das Abheben einem die Haut retten, wenn alle anderen Karten den Sprung über 21 verursachen würden.
Könnte ein Spieler nur noch Karten spielen die die Summe über 21 springen ließen, verliert er ein Lebenslicht. Das Spiel geht mit den verbliebenen Handkarten weiter, wobei die Summe wieder bei 0 beginnt. Wer es schafft auch seine letzte Handkarte loszuwerden und mit dieser die 21 nicht überschreitet, haucht allen anderen ein Leben aus. Ein Angriff auf alle anderen ist die Störkarte „Killer“. Wer nun keine 0 ausspielen kann, muss eines seiner Lebenslichter verschwinden lassen.
Wer alle 5 Lebenslichter verloren hat, ist aus dem Spiel. Es gewinnt, wer zuletzt noch Lebenslichter übrig hat.
Super 5 hat ein schönes Etui, das wie Metall aussieht. Die Lebensschienen sind praktisch, durch sie gibt es keine Kleinteile die verloren gehen könnten. Defizite offenbaren sich vor allem im Spiel zu zweit, weshalb ich zumindest 3 Spieler empfehle.